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Es nervt!!!
Wollte Euch mal um einen Rat oder Eure Meinung bitten.
Wenn wir mit Blue irgendwo spazieren sind und mal jemand treffen und kurz reden fängt er nach wenigen Minuten an rum zu fiepen. Egal ob wir jetzt wo stehen oder uns hin setzen. Er macht das aber nur wenn er an der Leine ist. Mach ich ihn los ist er ruhig. Das geht nun leider nicht immer das er frei sein kann wenn wir in einer Kneipe oder sonst wo sitzen. Versucht haben wir schon viel um es ihm abzugewöhnen. Vom ignorieren bis zum schimpfen. Auch wenn er mal kurz ruhig war hab ich ihn gelobt. Es hält kurz an ein paar Minuten dann geht’s von vorne los. Das wird dann immer lauter und schriller. Was kann ich machen das er das lässt??? Das ist echt nervig. P.s. Ich kann mir vorstellen dass es damit zusammen hängen kann, dass er in dem Moment keine Aufmerksamkeit bekommt. Quasi dann nicht im Mittelpunkt steht. Das ist jetzt nur so ne Ahnung von mir! Es kann auch sein das ich total daneben liege! Bin gespannt auf Eure Theorie. Anmerkung Grazi: Bitte in Zukunft nicht mehr alles fett schreiben. Das kommt nämlich einer erhobenene Stimme gleich. Der Fettdruck ist zur Betonung / Hervorhebung einzelner Worte gedacht. |
joshi macht das auch gerne, wenn wir irgendwo sitzen und ihm langweilig ist... bislang hat immer ein kurzes strenges "NEIN" geholfen. aber eure sabberbacke scheint da ja ziemlich resistent zu sein
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Zitat:
Carola schein ja einiges durchprobiert zu haben... incl. schimpfen. Aber auch das ist Aufmerksamkeit, wenn's dem Hundi langweilig wird...und wirkt wie eine intermittierende Bestätigung des (unerwünschten) Verhaltens. Im Grunde kannst du jetzt wirklich nur versuchen, immer und jederzeit zu ignorieren... und keinesfalls weiterzugehen, an der Leine zu zubbeln, unruhig zu werden, ihm Blicke zuzuwerfen etc., solange Blue fiept und winselt. Stattdessen wird in Winselpausen belohnt. Anfangs können das nur 10 Sekunden sein... doch ganz allmählich werden sich die Zeitabstände verlängern. Allerdings wird der Anfang bestimmt langwierig und nervig sein. Grüßlies, Grazi |
Genauso würd ich's auch machen. Fiepsen ignorieren, Fiepspausen belohnen.
Hast Du das schonmal zu Hause probiert - also da wo Du nicht das Gefühl hast Du könntest andere Leute total nerven (das macht mich immer nervös). Das würde ich das konsequent aussitzen und auf keinen Fall Ihrem "Betteln" nachgeben. :lach1: |
Danke Grazi, ich werde es versuchen.
Ich hoffe es bring was und er hört dann irgendwann auf damit! Werde ihn jetzt auch ab und zu kurze Zeit in der Wohnung an die Leine nehmen. |
Zitat:
Das mit der Wohnung ist ein Versuch wert... es kann aber sein, dass Blue das Fiepsen nur zeigt, wenn andere Personen anwesend sind und er die Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte. Aaaaaber vielleicht kannst du ihm ja beibringen, sich artig neben dich zu legen. Wenn Blue weiss, dass das ruhige Liegen an deiner Seite ohen Winseln richtig ist und belohnt wird, kann man ja die Zeitdauer und die Ablenkung steigern. Du übst also erst zuhause, dann mal im Garten, schließlich folgen Übungseinheiten auf Spaziergängen (ohne Passantenbegegnung), dann auf gemeinsamen Spaziergängen mit deinem Männe, später bei Begegnungen mit Nachbarn etc. Viel Erfolg wünscht Grazi |
Es geht hier um einen Border Collie.. laut Rassebeschreibung, ist der Hund sicher nicht ausgelastet..
Lange Spaziergänge oder auch joggen, lasten diese Hunde nicht aus und deshalb auch das nervöse fiebsen … Das kann man nicht einfach weg Trännieren, diese Hunde sind Arbeitshunde die am Vieh arbeiten wollen oder Kopfarbeit brauchen… das ist wesentlich wichtiger, als ein Haus und Garten… Hier ein Auszug aus der Rassebeschreibung zum Border Collie.. Quelle: http://www.bordercollie-in-not.de/ Dann Rasseinformation Der Border Collie stammt aus dem englisch-schottischen Grenzgebiet (engl. Border = Grenze). In diesen endlos weiten Hügellandschaften braucht man einen Hund, der auf große Distanz Schafe einsammelt und heran treibt. Seit mehreren hundert Jahren wird diese Rasse einzig und allein auf Arbeitsleistung und nicht auf Aussehen gezüchtet. Der Border Collie ist ein Hütehund und hat einen ausgeprägten Arbeitstrieb. Dank seiner Gelehrigkeit und Führigkeit ist er als Familien- und Sporthund sehr populär geworden. Er zeigt hervorragende Leistungen in Hundesportbereichen wie Agility, als Sanitätshund oder Rettungshund usw.. Für viele dieser Hunde ist dies aber kein wirklicher Ersatz für seine ureigenste Bestimmung, das Hüten. Wenn er seinem Arbeitstrieb nicht ausleben darf, kann es zu Fehlverhalten wie Nervosität, Aggression, Ängstlichkeit, "Hüten" von Kindern, Autos oder Fahrrädern und vielem mehr kommen. Wer sich also einen Border Collie anschaffen möchte, sollte sich gut überlegen, ob er diesem sensiblen, aktiven und anspruchsvollen Hund gerecht werden kann. Hier ist es mit einem Satz sehr gut erklärt, dass Border Collies eigentlich in Profihände gehören... Sein angeborener Arbeitstrieb ist selbst durch längste Spaziergänge nicht zu befriedigen; er muss geistig gefordert werden. Der Border-Collie gehört demnach in Profihände (Schäfer usw.) oder zu Menschen, die über viel Zeit (mindestens 3 Stunden täglich) verfügen, sehr sportlich/aktiv und bereit sind, die meiste Zeit des Tages den Hund geistig zu fordern. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Border_Collie dann Verwendung Mit konsequens kann man das fiepsen sicher nicht abgewöhnen, weil das einfach zu seiner Rasse gehört.... Vielleicht mal mit Arbeit, wie Agility oder einem anden Sport, versuchen ihn auszulasten... |
Zitat:
Zwar handelt es sich auch bei diesem um einen Hütehund, doch ist dieser bei weitem nicht so "anspruchsvoll" wie ein ein Border, Aussie oder Cattle Dog. Davon einmal abgesehen, dass es auch bei diesen Arbeits- und Showlinien gibt. Aus einem einfachen Fiepsen, sobald Frauchen irgendwo stehenbleibt und sich mit jemandem unterhält, direkt eine Unausgelastetheit zu machen, halte ich für gewagt. Dieses Verhalten zeigen viele junge Hunde oder Hunde, die gelernt haben, dass dieses Verhalten ihnen was bringt. Btw: selbst Vega (ihres Zeichens kein Hütehund und auch relativ gut von mir beschäftigt) zeigt dieses Verhalten ansatzweise in Bussen und Bahnen... schließlich bekommt man so die Aufmerksamkeit der anderen Fahrgäste. ;) Soweit ich informiert bin, hast du keinen privaten Kontakt zu Carola... weisst also nicht, was sie mit Blue unternimmt und wie sie ihn auslastet. Deine Unterstellung halte ich von daher für extrem heikel. Eine einfache Frage hätte es auch getan! Und noch eins: ein neurotisches Verhalten würde ich erst vermuten, wenn ein Hund gravierendere Auffälligkeiten zeigt... wie z.B. Dauerfiepsen, ständige Unruhe, Pfotenbeissen / Lecken ohne medizinischen Grund, "Fremdhüten", ausgeprägtes Jagdverhalten. Grüßlies, Grazi |
Zitat:
Der Shetland Sheepdog (Sheltie) Wesen Der Shetland Sheepdog ist intelligent, gutmütig, temperamentvoll, lernfreudig und -willig. Fremden gegenüber reserviert, nicht ängstlich. Sein lebhaftes Temperament verlangt ausreichend Bewegung. Verwendung Der Sheltie ist ein Hütehund, Begleithund, Hundesport (Agility, Dogdancing, Flyball, Discdogging), Rettungshund, Obedience, Therapiehund, selten Schutzhundesport Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Shetland_Sheepdog Liebe Grazi Die Rassebeschreibung des Sheltie’s ist fast genau so anspruchsvoll, wie die beim Border Collie.. Carola hat selbst in Beiträgen hier geschrieben, dass sie oft getrennt mit den Hunden spazieren geht, weil ihre BM Hündin nicht so gesund ist. Ihr Freund aber mit dem Sheltie ab und zu joggen geht.. Ein neurotisches Verhalten habe ich nicht unterstellt? Ich habe geschrieben, dass das den Sheltie vielleicht nicht auslastet.. Dass man aber nur noch auf Beiträge antworten darf, wenn man mit den Leuten persönlichen Kontakt hat, dass wusste ich allerdings wirklich nicht… |
Wie alt ist er denn?
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