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AW: Hobby-Mantrailing
Es kommt glaube ich (meine Meinung) auf viele Komponenten an. Ich kann 10 Minuten geradeaus laufen, lange Strecke, einfacher Trail. Oder ich suche 6-7 Minuten in lebhafter Wohngegend, viele Abzweigungen, Kreuzungen, offene Flächen, Hindernisse und Störungen durch Passanten, Autos usw. Der Hund benötigt eine höhere Konzentration und ist kopfmässig viel stärker involviert. Auch habe ich mir erklären lassen das eine alte Spur durchaus viel einfacher zu finden und folgen ist, als eine Frische. Die Geruchspartikel haben sich bereits gelegt, wobei sie bei der frischen Spur noch fröhlich verwehen.
Wir trailen in Wohngebieten, im Wald, im Einkaufszentrum und auch mal in einem Parkhaus. Jeder Ort hat seine speziellen Herausforderungen. Letztendlich machen unsere Trainer es abhängig von den einzelnen Hund/Mensch-Teams wie lang und kompliziert der einzelne Trail wird. Gegenfrage...warum interessiert dich das ? Geändert von Das Maychen (11.10.2012 um 16:26 Uhr) |
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AW: Hobby-Mantrailing
Oh, das ist blöd. Was will Trainer denn damit erreichen ? Arbeitet ihr auf irgendeine Prüfung hin oder soll es einfach eine sinnvolle Beschäftigung sein. So ist es bei Uns. In erster Linie steht die sinnvolle Beschäftigung und der Schweregrad wird absolut individuell (wie schon geschrieben) vom Team abhängig gemacht. Z.Bsp. hat meine Schäferschnute immer recht kniffelige Aufgaben. Damit drosseln wir ihr Tempo und sie lernt viel sauberer und konzentrierter zu suchen. Sie hat scheinbar Talent und ganz vielleicht leg ich irgendwann mal mit ihr eine Prüfung ab. Dann haben wir aber auch ein Elo-Mädchen, der es reicht eine Abbiegung zu nehmen.
Es soll ja Allen in erster Linie Spaß machen und nicht Druck werden. Ach ja.... weder messen wir die Länge der einzelenen Strecken noch zählen wir Kreuzungen und Abbiegungen. Geändert von Das Maychen (12.10.2012 um 09:42 Uhr) |
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AW: Hobby-Mantrailing
Wahrscheinlich ist genau das das Problem! Er hätte gerne einen funktionierende Suchhundestaffel. Mir geht es in erster Linie um die Beschäftigung, wobei ich von einem Real-Einsatz und Prüfungen auch nicht abgeneigt wäre.
Otto macht diese Arbeit Spaß und ich bewundere sein Können! |
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AW: Hobby-Mantrailing
Für eine professionelle Suchhundestaffel muss mind. 3x die Woche trainiert werden und man muss für Einsätze zur Verfügung stehen. Hast du die Zeit dafür, wird es Otto dann immer noch Spaß machen ????
Wenn das bei dir infrage kommt, ist es doch super. Wenn es nicht dein zukünfiges Ziel ist, würde ich dem guten Mann das auch so mitteilen. Ich weiss das ich z.Bsp. nicht die Zeit habe meine Schnute professionell einzusetzen. Mal eine Prüfung irgendwann ok, aber alles ohne Verpflichtungen. Wir haben 2 Hunde und die wollen Beide ihre Beschäftigung |
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AW: Hobby-Mantrailing
Hihi! Ich habe heute mit unserem Zwrgpinscher Willi das erste Mal gearbeitet:
gesucht und gefunden! Na ja, es war eine sehr kurze Strecke, zugegeben, aber da ich noch auf Jobsuche für den bisher arbeitslosen Kerl war, wollte ich es ausprobieren und er hat mich positiv überrascht! Aufgrund der Größe sucht unser CC Otto kaum mit Nase auf dem Boden. Eigendlich nur, wenn es sehr schwierig ist! Willi hingegen hat seine 50m als Bodenstaubsauger zurückgelegt;-)! |
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AW: Hobby-Mantrailing
Juhu! Wir hatten unsere erste Prüfung! Unsere Suchhundegruppe wurde netterweise von Prüfern des Teckelclubs (Danke dafür!) unter die Lupe genommen!
Die Prüfungsbewertung ähnelte der Schweißprüfung(?) des Clubs. 550m Trail, mind. 6 Abzweigungen mit Straßenüberquerungen in ruhigem, wegen Schnee und Glatteis wenig besuchtem Areal! Wichtig war uns die Bewertung unseres Teams und der einzelnen Gespanne von außenstehenden, hundeerfahrenen Prüfern! Alle haben gesucht und gefunden, wir konnten zeigen, daß wir schon ziemlich gut sind. Otto hat volle Punktzahl, ich bin sehr stolz auf uns! |
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