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So guten Morgen,
@Bibi Ich hab den Arikel von Eva zitiert,da ich es nicht glauben konnte-als Erklärung für Batha Doch wenn ich so lese,liebe Batha hast Du absolut Recht...ich müsste es eigentlich auch besser wissen--das Fragen welche einen brennen, anderen Usern als unglaublich vorkommen-und man die Troll-Frage gestellt bekommt...Ende damit @Eva ich möcht Dich trotzdem fragen,wie bist Du so lange mit diesen gravierenden Problemen ohne größere Vorfälle ? ausgekommen?? mukselst Du schon 2,5 Jahre damit alleine rum...kann mir vorstellen,dass es nicht gerade erbauend für Dich und den Hund ist,so miteinander zu leben. Such Dir ganz schnell professionelle Hilfe...evtl.Einzelstunden....bei denen gerade Beisshemmung usw. trainiert werden
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achso das meinst du unter beißhemung trainieren. ja, das haben wir so geübt, in der hundeschule. laut aufschrein, nein, bzw gleich schnauzengriff. hat absolut nix gebracht. schnauzengriff ist ihm wurscht. das einzige was mir der trainer dann noch empfohlen hat ist ihn anzuleinen und wegzugehen. das problem hat bisher keiner lösen können. ich hab mit ihm immer auf beutegreifspiele verzichtet, hab nie zerrspiele gemacht, sonder immer ruhige spiele wie suchen oder fährte legen.
die jetzige hndeschule ist sehr gut, hat einen super ruf. nur dieses problem wie ihr schon richtig erkannt habt, mit dem hab ich bis jetzt allein zurecht kommen müssen. es war in der pubertät nicht mehr vorhanden, nur gestern ist es wieder durchgekommen. was ich mir vorstellen kann warum as so war ist, dass er in gegenwart von anderen hunden sich nicht wohl gefühlt hat wenn er sich auf den rücken rollen muss. ich hab nicht nachgeholfen, ich hab ihn nicht angefasst! er macht das daheim auch, wenn ich ihm das sag ohne probleme. vielleicht kann ich in der huschu daran extra arbeiten, das mir die trainer nach der stunde noch tipps geben. ich kann die bgh nicht aufschieben, das ist grundgehorsam, das muss er können. ich kann nur parallel dran arbeiten. bis gestern dachte ich er hat das verhalten abgelegt und es wäre nur ein verhalten aus dem welpenalter. ehrlich gesagt: aus ist ein wort das er ignoriert. nein geht bei ihm besser. größere vorfälle gabs bisher noch nicht. und was noch ist: hab einen lederschutz für den unterarm, ist total abnormal, muss aber sein, weil ich keinen blauen unterarm haben will. handschutz werd ich mir noch zulegen, hat gestern nur in die hände gebissen. ich weiß, ihr werdet gleich wieder aufschrein, aber er war als welpe so, haben mit dem aua schrein gearbeitet, hat nix gholfen. und das ist unser größtes laster damals gewesen und wird es jetzt anscheinend auch wieder sein-leider. Geändert von gretel (18.03.2009 um 08:39 Uhr) |
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@ Gretel
@ alle Also seid mir nicht böse, ich finde ja auch das ein Forum zum fragen, antworten und lernen ist. Aber das was ich hier lese von Gretel, sorry, das kann ich nicht glauben! Ich fühle mich da "verar...", das kann und darf nicht die Wahrheit sein! Solche Kommentare würde ich einem Kind verzeihen, aber keinem Hundehalter! Wenn ich dann auch noch was zu einem "Unterarmschutz" lese, dann wird es mir ganz übel und deswegen kann ich das alles auch nicht glauben und denke das man uns "hochnehmen" will! Susanne |
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ich schäm mich sehr dieses problem zu haben weil es auf eine schlechte bindung schließen lässt bzw das der hund wenig vertrauen hat zu mir. ich habe am vertrauensaufbau gearbeitet, hab verteckspiele mit ihm gemacht, bin im wald auf bumstämmen mit ihm herumspaziert etc. ich weiß, das dieses problem nicht existieren darf, nur ich kann im moment nur daran arbeiten und mich selbst nicht aufgeben.es ist wirklich schwer für mich mich nochmal zu überwinden mit ihm hundeschule zu gehen, weil mir das damals mit ihm passiert ist.
sorry susanne, das problem, ich und der hund existieren wirklich. nur komisch, das ihr davon noh nie gehört habt, denn bei meiner hundeschule und überall wo sie dc kennen, wissen die leute, das das sehr schwierige hudne sind. ok, und schwierige halter auch..inclusive mir. ähh, und wlche kommentare meinst du? soll ich was erfinden deiner meinung nach? so das mir nicht geholfen werden kann? da hab ich aber wenig davon. |
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![]() Zitat:
Den Dogo habe ich ab Welpenalter und er ist ein Traum. Er ist sehr gelehrig und hochkonzentriert dabei....wir üben jeden einzelnen Tag. Natürlich ist er kein Schäferhund oder Malinois - darum passe ich die Übungen an sein Lerntempo und seine Fähigkeiten an und versuche dabei, den Punkt nicht zu verpassen, bei dem er überfordert ist. Alle Übungen enden mit einem "positiven Gefühl". Aber er will gefordert werden...eine Gassirunde ohne "körperliche und geistige Einheit" lastet diesen Hund nicht aus. Er ist vorsichtig und rücksichtsvoll zu allen Familienmitgleidern inkl. Hunde, bei uns gibt es keinen Neid, keine Konkurrenz und somit fördere ich auch keine Rangordnung... so etwas gibt es bei uns nicht. Wenn alle wichtigen Ressourcen in ausreichender Menge vorhanden sind oder ausgeteilt werden, wenn man dabei darauf achtet, dass kein Hund benachteiligt wird, freiwillig überlässt, etc. gibt es keine Konkurrenz. Und ohne Konkurrenz an wichtigen Ressourcen - keine Rangordnung. Den vermeindlich "Ranghöheren", "Stärkeren", "Älteren" in diesem selbstgebastelten Rangordnungsgefüge zu bestärken, indem man ihm mehr Ressourcen zugesteht, endet wohl immer in Konkurrenz und somit tatsächlich in einer Rang- bzw. fast schon Hackordnung. Natürlich gibt es unter den Hunden "Geier" und welche, die lieber "zurückstecken"...darum liegt es in meiner Verantwortung, die Balance herzustellen. Die wichtigen Ressourcen wie z.B. Futter, besondere Orte, Spiel, Spielzeug, Aufmerksamkeit, Zuwendung, ect. werden über mich erarbeitet. Ich habe nie - schon garnicht im Welpenalter - den Hund z.B. mittels "Schnauzengriff" oder "Nackengriff" in die Meidehaltung vor mir gezwungen. Wenn er es übertrieben hat, habe ich erst ignoriert, dann habe ich, wenn nötig, das Zimmer verlassen und vor der Tür bis 10 gezählt. So Geschichten wie "Anknurren" halte ich für lächerlich - und meine Hunde auch. Ein "Entspannungssignal" kann man auch schon ab Welpenalter langsam konditionieren. Seine Beisserchen durfte er natürlich an meiner Hand ausprobieren - wie soll er sonst sensibel dafür werden? Hat er es übertrieben - entweder kurzer "Aufschrei", Spielende, Ignorieren, Alternativverhalten oder wieder vor die Tür. Ich habe das Schau Signal mittels Leckerlie-Spucken konditioniert und dann durch den Clicker gefestigt. Das ist für mich persönlich eines der wichtigsten Signale - alle Übungen, die wir machen, beinhalten es. Beim Erlernen von Neuem habe ich penibel aufgepasst, dass mir kein "Nein" über die Lippen rutscht. Übrigens kann man sehr gut kontrollieren, ob er das Schau auch verstanden hat: Super Leckerlie in die Hand, so dass er es sieht und riecht. Hand vom Körper wegstrecken und "Schau" sagen. Schaut er dir in die Augen, Click oder Markerwort und Leckerlie. So kann man auch sehr gut die "Anschauphase" verlängern...das lernen sie superschnell. Schaut er nur auf's Leckerlie, hat er nicht kapiert. Er ist jetzt im 17ten Monat, also in der sog. Pubertät oder "Rüpelphase"...ausser ein paar "Hormonwallungen" bei Hündinnen spüre ich davon nichts. Ich gehe nicht mit meinem Hund durch die Gegend und gestalte den Gassigang unangenehm für uns - ständiges Nein, Aus, Schluss, usw sind mir zuwider...genau wie Strafreize. Das regt mich auf und ist kontraproduktiv für Vertrauen und Motivation. Ich achte auf die feinen Signale in die "richtige Richtung" und bestärke sie sofort. Chato, Leon und Frau Schneider - keiner "unserer" Hunde würde auch nur auf die Idee kommen, uns "anzugreifen". |
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danke für deinen sehr interessanten beitrag. es ist bei dir sozusagen wie im team, jeder ist gleichrangig. das find ich toll und möchte auch soweit kommen.
gestern ist mir was interessantes passiert: hab vor der hundschule mit ihm noch leine gehen geübt das er nicht so zieht. und ich werd oft mal ärgerlich wenn ers noch immer nicht checkt. naja, gestern zumindest ist er brav gegangen, ich bin jedoch einmal aus versehen auf seine pfoten getreten. wir waren im wald, es ist bergab gegangen und er hat gezogen. ich hab einen kurzen ruck gegeben, dabei kommt er mir schräg vor die füße. ok, bin ihm leider raufgestiegen. seitdem hat er sich immer erschreckt und hat weggezogen, ist ja auch logisch. und dann hab ich mir gedacht: ok, bleibst stehn und streichelst seine verletzte pfote. ab dem zeitpunkt hat er keine angst mehr gehabt und ist wieder ruhig neben mir gegangen. ich weiß ja, das er ein sehr sensibler ist und beleidigt ist er auch schnell. es hilft, wenn man sich bei ihm entschuldigt beim pfote draufsteigen oder sonst wann. ist das jetzt zu naiv von mir mit dem enschuldigen und pfote streicheln? oder sind manche hunde wirklich so? jetzt wirds gleich wieder heißen ich hab keine ahnung. jedoch hatte ich früher immer die meinung das man hunde so behandeln sollte wie man selbst gern behandelt werden will. zwischenzeitlich hat sich das aber geändert ,weil er ja dann überhaupt nix lernt und net folgt und jetzt bin ich ab und zu wieder so eingestellt. |
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