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Und was das Drauftreten anbelangt.... funktioniert das überhaupt bei den gängigen Schleppleinenmodellen und einem kräftigen Hund? Ich kenne nur die Leinen aus Nylon (meist Rundnylon) oder aus flachem und relativ glatten Gurtband. Die flutschen mir je nach Bodenbeschaffenheit schon einfach so unter den Schuhen durch, wenn Mortisha (20 kg) full speed losrast. Und was bringt mir in diesem Fall die Schleppleine, wenn sie dann doch keine 100 %ige Absicherung bietet? Grüßlies, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege: sollte der Hund in seinem Lauf nicht augenblicklich bzw. mit einer geringen Verzögerung gestoppt werden, sobald das Abbruchsignal erfolgt?
Was bringt es, wenn er trotzdem noch einige Meter weiterrasen "darf"? "Was lernt er daraus? Grüßlies, Grazi
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Hallo Ladies,
hui, hier hat sich ja ganz schön was getan seit gestern... So, also diese komischen Reaktionen meines Hundes lassen sich vermutlich auf ihre Scheinträchtigkeit zurückführen (war gestern beim TA) wir haben jetzt Galastop bekommen und ich hoffe, dass es bald besser wird, da mir dieses Stundenlange gewinsel furchtbar auf den Keks geht, ausserdem ist es für sie auch nicht schön. Alles in allem habe ich glaub ich ziemlich viel Glück mit meinem Hund (wenn man sich mal so umhört). Sie ist verträglich mit allem und jedem, bei Hase, Reh, Katze etc. abrufbar. Auch bei dem Kind ist sie zwar losgeflitzt, kam aber wieder zurück nach dem ich "Hier" gebrüllt hatte. Sie geht nicht stiften, sie geht nicht jagen. Sobald sie merkt, dass ich für sie zu weit weg bin kommt sie sofort wieder. Wenn ich es nicht will, dass sie zu einem anderen Hund oder so rennt, sag ich "Halt", sie bleibt stehen und setz sich meist sogar noch und wartet auf einen neuen Befehl, z.B. "okay" dann darf sie losflitzen oder ich leine sie an oder was auch immer. Im Prinzip hab ich sie ganz gut hinbekommen, abgesehen von ein paar Aussetzern, aber sie ist nunmal ein Hund von fast 14 Monaten und das darf sie auch sein. Sie wird noch viel lernen. Ich wollte einen Familienhund der kommt wenn ich ruf und keine Maschine die perfekt funktioniert. Ich werde das Training mit der Schleppe auf jeden Fall erstmal beibehalten, dass mir sowas nie wieder passiert. Sie würde sicher nichts tun, aber wie erklärt man das den Eltern??? Ausserdem haben wir bis August den WT zu bestehen und den will ich natürlich UNBEDINGT bestehen. Ich danke euch wirklich für eure super Tipps die ich natürlich beherzigen werde.
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LG Julia und Kaja |
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![]() Zurück kommen sie immer...
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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Einen Hund der zu 100% hört, hab ich in meinen 34 Lebensjahren noch nicht kennen gelernt. Meiner ist auch generell gut abrufbar, aber zwischendurch kommt seine Ignoranz zum Vorschein.. @ Filou: Gleichgewichtsverhältnis die Aussage, du wiegst mehr als dein Vierbeiner und von daher eher unwahrscheinlich das du dich lang machst.. dazu : ne Bekannte wiegt ca 65kg, ihr Hund 30kg... die Arme wurd regelrecht hinterher geschliffen .![]() ![]()
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Lg Anja & Murphy ![]() ![]()
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![]() Ich zähle gerade mal durch: Nein! Mir fehlen jedenfalls noch keine Gliedmassen. Alleine schon dadurch, dass der Hund sich im Schleppleinenradius befindet, kann man doch die Körpersprache besser lesen, erkennen, interpretieren, als wenn sich der Hund z.B. in 80 Meter Entfernung befindet. Dabei kann man doch noch agieren. Wenn man natürlich gerade mit dem Ende um die Hand gewickelt ein "Schwätzchen" hält und der Hund zurrt mit einer 20 Meter Schleppleine am Geschirr nem Hasen nach.... ....Au Backe!Ich persönlich würde die Länge der Schleppleine in Abhängigkeit zum Gewicht des Hundes setzen, um "Unfälle" zu vermeiden. Nen Yorkshire kann man bestimmt auch mit einer 20 Meter Leine halten - mein Dogo (54kg) hängt ab und an an einer ca. 8 Meter Leine. Mein Hund benötigt keine Schleppleine zur Absicherung - ich übe damit! Ich habe Radfahrhandschuhe an und bevorzuge eine Lederleine - aber das muss jeder selbst entscheiden. Flache Gurtbandleinen sind bestimmt auch super. Wenn ich an der Schleppleine übe, werfe ich das Ende nicht einfach auf den Boden oder halte es in der Hand, sondern ich wickel immer auf und ab - so kann der Hund garnicht erst mit voller Wucht reinlaufen. Ich sag ja - es ist viel Arbeit am Anfang...zusammen mit dem Ende Signal. Wenn der Hund die Leine im Schlepp hat und stehen bleibt oder zurück fällt, nehme ich sie wieder auf. Das sind aber 2 verschiedene Übungen: Mit der Leine in der Hand. Mit der Leine im Schlepp. Dann kommt irgendwann das "Ausschleichen" der Schleppleine in unterschiedlichen Gebieten meiner Generalisierungsskala (Auch hier wird der Radius noch markiert und eingehalten) Niemals würde ich sie um die Hand wickeln. Wenn man Übungen macht mit der Schleppleine in der Hand, kann man das aufgewickelte Ende halten und zusätzlich mit dem Fuss drauftreten. Nur mit einem, sonst verliert man das Gleichgewicht. Man kann die Leine auch um Ellenbogen und Schulter herum laufen lassen. Wenn man das zusammen mit dem Radiustraining beherzigt, muss man schon ein ziemlicher "Goofy" sein, um sich dabei ernsthaft zu verletzen. Aber ein Restrisiko bleibt auch hier...das ist dann aber nicht wesentlich höher, als bei einer normalen Führleine und einer unerwarteten Situation. Da haben sich auch schon einige die Schulter ausgekugelt. Wenn man den 50kg plus Hund einfach ohne Training an eine 20 Meter Schleppleine hängt, kann ich mir auch wirklich üble Unfälle auf beiden Seiten vorstellen. Nach dem Radiustraining bekommt der Hund ein Gefühl dafür. Wenn mein Hund annähernd soviel - oder vielleicht sogar mehr als ich wiegen würde, ist der Dämpfer bestimmt eine gute Sache...vielleicht auch generell - hab ihn noch nicht ausprobiert. Für mich war das Schleppleinentraining in erster Linie immer Radiustraining.....d.h. der Hund lernt, einen bestimmten Radius um mich immer einzuhalten. Das ist doch auch, was man eigentlich will, oder? Die Absicherung ist ein Nebeneffekt. Das Ganze ist nicht auf meinem Mist gewachsen - ich orientiere mich dabei an dem Buch....für das ich jetzt schon oft genug Werbung gemacht haben. Nein - ich habe daran kein eigenes Interesse...ich find's einfach nur gut. |
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Exact. Und der Hund - zumindest alle die ich bisher in dieser Erziehungsphase erleben durfte, zeigen ja sogar immer noch so eine "ganz-verdutzt-guck"-Sekunde.Da muss man schon reagieren. Nicht wenn der Hund losspurtet. Und deshalb von Anfang an das Anschauen mit aufbauen... ![]() ... beim Schulle hab ich die Leine auch eher gebraucht um ihn hinter mir her zu ziehen...die faule Socke...
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