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Deshalb konsequent sein, auch wenn andere dabei sind. Einmal rufen: Sie kommt nicht: Abholen! Immer wieder, bis sie es kapiert. Und sie kapiert es nur wenn du es immer machst. ![]() |
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ich fühle mich hier manchmal so missverstanden. Ohne Betonungen und so ist's manchmal schon schwierig. Natürlich kapier ich selbst dass der Hund das nicht versteht!! Menno... Aber ich wollte damit nur sagen dass ich sie gerne dazu bringen würde auch unter "Publikum" zu folgen damit ich sie nicht an der Leine haben muss und dass ich es ihr schöner machen kann.
Peppi - wenn ich sie "nur" abhole meint sie dann nicht dass es nix tragisches ist nicht zu folgen denn "ach, dann holt sie mich ja sowieso"? |
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Ich üb' sowas ja auch immer wieder parallel da wo es klappt - z.B. im Wald, Feld, etc.
Ganz klassisch, wie auf dem Hundeplatz: 1. Ausgangsposition - Blickkontakt - 2. Fußlaufen 3. Anhalten mit Sitz - Blickkontakt - 4. Entfernen - Blickkontakt - 5. Heranrufen 6. Vorsitzen lassen - Blickkontakt - 7. Wartesekunde um Ruhe reinzubringen - Blickkontakt - 8. Belohnen. Und wieder bei 1 anfangen. 3 bis 5 mal hintereinander und dann Freilauf. Bei dieser "Übungskette", baust Du schon Spannung auf, weil der Hund in eine Erwartungshaltung kommt. Der begreift relativ schnell, dass wenn Du Dich entfernst gleich das Heranrufen und das Leckerchen folgt. Man muss allerdings acht geben, das der Hund nicht in so einen Automatismus verfällt. Deshalb varierst Du nach kurzer Zeit die Reihenfolge, bzw. die Befehle. Mal zwischendurch ein Platz, oder Pfötchen, oder, oder, oder. Er soll nicht's "abspulen". Und ich bin mir sicher, dabei lernt der Hund am meisten, weil er sich in dieser Erwartungshaltung voll auf Dich konzentriert. Bei den meisten BHs funktioniert das so (nur ohne die Variationen). Leider wissen viele Leute nicht was da eigentlich passiert und viele Hunde höhren deshalb auch nicht in anderem Zusammenhang. Aber den Schein in der Tasche. Ich meine mit abholen auch nicht, hingehen und am Halsband packen, sondern sich dem Hund soweit nähern, dass Du die Aufmerksamkeit bekommst. Die Aufmerksamkeit ist das A und O. Ich würd mich bei Bekannten an den Grill setzen und die alte Leckerchen- Zu-Spuck-Nummer machen... |
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also ich habe dich schon verstanden, gerade weil ich auch nicht so ein Mensch bin , der seinen Hund gerne an die Leine nimmt. Auch ich möchte und wollte auch immer, einen Hund , der mir überall frei folgt. Dem ich viel Freiheit geben kann. Ich habe es also verstanden ![]() Aber jeder Hund ist anders und bei JImmy muß ich manches auch ganz anders machen als bei all meinen Hunden in 30 Jahren. Du sollst deinen Hund ja auch nicht für immer bei solchen Anlässen an die Leine nehmen. Aber um dem Hund besser vermitteln zu können, was du gerne möchtest, ist jetzt erstmal die Leine , meiner Meinung nach, die beste Lösung. Woher soll der Hund wissen was du willst ? Du lässt sie also frei, sie darf umher laufen und freut sich natürlich und es gibt viel interessantes. Wenn es was interessantes gibt, haben manche jungen Hunde schon Probs das jetzt abzubrechen und zu kommen. Damit der Hund aber sieht, daß es auch anders geht und er sich dann entspannt fühlt und Frauchen ja auch ! ist die Leine vorerst für solche Anlässe schon gut. Nur mal ein Beispiel von meinem Jim, was zwar ein wenig anders ist, aber wo ich auch umdenken musste. ich stehe auf dem Supermarktparkplatz neben meinem geöffneten Auto, Jim ist frei und ich unterhalte mich mit einem Hundekenner, einfach so weil wir uns gerade treffen und mal plauschen. Jim geht ins Auto, springt wieder raus, er geht ums Auto rum, guckt hier guckt da, wieder rein ins Auto....immer so hin und her, nicht schnell aber eben hin und her. Da sagt der Mann zu mir: " der Hund weiß jetzt nicht was er machen soll, was richtig ist, sagen sie ihm was er tun soll und was jetzt richtig ist". Also habe ich Jimmy neben mir sitzen lassen und er war dann ganz gelassen und wohl froh, daß er endlich weiß was er tun soll. Es gab ihm Sicherheit, die Leine und das Absitzen war für ihn kein Zwang, es war endlich eine Regel, an die er sich halten konnte und jetzt brauchen wir dafür keine Leine mehr. Verstehst du jetzt wie ich es meine, mit der Leine für eine Zeitlang ? Der Hund muß ja erstmal verstehen um was es geht. Und wenn du es konsequent und gelassen durchführst, dann wirst du wahrscheinlich einen Hund haben, der in späterer Zukunft überall mit hin kann und ein angenehmer Begleiter ist. "Wahrscheinlich" schreibe ich, weil es auch Ausnahmen gibt ![]() Grüßel Marion |
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@Marion
![]() Richtig, ein Hund muss wissen was er soll. Und wenn ich ihn in einer für ihn fremden Situation anders rufe als sonst (Stimmlage, vielleicht weniger "drängend" etc.) wird er (oft) auch nicht gleich horchen, erstmal probieren was man außer kommen noch tun kann ![]() So ist das in allen Situationen. @Anouk:Schade das du mich manchmal mißverstehst. Hm, wie du schon schreibst, manchmal ist Text nicht so einfach... ![]()
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" |
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![]() Nur weil ich nicht die ganzen kleinen Schritte aufzählen wollte, damits kein Roman wird... Und mit der Schlüsselmethode hab ich eigentlich genau das erreicht, was du (m.E.) anstrebst: Der Hund hört in Menschenmassen super, ohne dass ich mich zum Clown mache, oder die Stimme erhebe, oder mich permanent mit ihm beschäftige- das leise Klappern in der Tasche hört kein Außenstehender, und Balou schaut sofort, was ich von ihm will... Dann ein Handzeichen oder ein leises Hier- und es funktioniert... Dass andere jetzt wieder reininterpretieren, dass ich ständig Sachen schmeiße, oder dass dieses die erste Wahl der Erziehung gewesen ist... ![]() ![]() (Obwohl ich fairerweise zugeben muß, dass ich in Peppis erste Erklärung auch reingelesen habe "Hund abholen"= hingehen und mitnehmen---??? ---was soll der daraus lernen???) ![]() |
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In meinen Augen sind das aber "Problemchen" und ich frage mich: "Was macht Ihr, wenn Ihr mal ein richtiges Problem bekommt?" Es geht immer um die Reizlage beim Hund. Und die ist in den hier geschilderten Situationen vielleicht mit "abgelenkt" zu umschreiben---***gähn***. Ihr schießt aber gleich mit Kanonen auf Spatzen. Jetzt kommt in Zusammenhang mit einer hohen Trieb- oder Reizlage plötzlich ein neues Problem. Der Hund ist nicht mehr ansprechbar, nicht mehr zu kontrollieren. Was wollt ihr dann machen? Stachelhalsband? Teletakt? Da gibt es nicht mehr viel Steigerungsmöglichkeiten... ![]() Deshalb sollte man sich so etwas "aufheben" für den Fall das es Not tut. Nebenbei nimmt man in der Regel anstatt des Schlüssels Wurfketten, die anders klingen, als die Dinge die Du am Körper mit Dir herumträgst. Dein Hund hört Deinen Schlüsselbund nämlich wahrscheinlich ständig. Das mag der eine oder andere Hund auch so wegstecken - aber es gibt Hunde, die stehen dauernd unter Stress... mit den entsprechenden Folgen. Herr Rütter z.B. hat immer gleich mehrere Ketten dabei. Der hebt die noch nicht einmal wieder auf, damit der Hund dieses Geräusch wirklich nur in Verbindung mit dem "unerwünschten Verhalten" bringt. Vorher hält er die Teile ganz fest in der Hand. Im Gegensatz dazu, schlabbert der Schlüssel die ganze Zeit bei uns in der Hose... und der Hund hört das. Ich weiss das das offensichtlich für uns funtkionieren kann. Aber das ist in einem öffentlichen Forum kein Tip, den man unkommentiert stehen lassen kann, weil er nicht ungefährlich ist und man sich ganz viel kaputt machen kann. Und das ist nicht böse oder sonstwas gemeint. ![]() |
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das ist ganz genau richtig ![]() Grüßel Marion |
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