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Doch , ich bin der Meinung, Hunde wissen das. Kamen wir nach Hause, konnte ich an der Reaktion sehen, welcher Hund es war. Ich denke Hunde sind ja nicht blöd, die wissen das genau.
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Körperhaltung und Mimik sprechen für sich. Hund haben viel mehr Emotionen als viele gescheite Leute ihnen zugestehen.
Ein schlechtes Gewissen offenbart sich ganz klar in besonderer Aufmerksamkeit, einem zusätzlichen Händelecken und anderen Ablenkungsversuche irgend einer Untugend. Also ich meine die Hunde haben das schlechte Gewissen kombiniert mit der Entschuldigungsgestik taktisch und faktisch sehr gut im Griff. |
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![]() Dito.. Hatte es bei allen meinen Hunden. Wenn ich mittags von der Arbeit komme, stehen alle meine Hund an der Tür und freuen sich. Wenn einer fehlt, dann weiß ich sofort, dass etwas angestellt wurde.. Lena ist so ein Patient. Sie hat am Anfang, sobald ich ohne sie aus dem Haus gegangen bin, meine Schuhe angekaut. Aber nur meine Schuhe, als wenn sie mich dafür bestrafen wollte, dass ich sie nicht mitgenommen habe.. Ich hatte viele vergleichbar Beispiele auch mit meinen alten Hunden, deshalb glaube ich auch, dass Hunde ein schlechtes Gewissen haben können.. ![]() |
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Hallo,
ich bin sicher, der Mensch vermenschlicht, interpretiert etwas hinhein, was gar nicht stimmt. Hunde können ja nicht sagen, wie es wirklich ist. Es gibt garantiert für viele anscheinend aus typisch menschlicher Sicht so logische Erklärungen in Wirklichkeit ganz andere Hintergründe! Genau die Überzeugung von erfahrenen Hundehaltern, dass es ein "schlechtes Gewissen" und menschliche Moralvorstellungen auch bei Hunden gibt, nehmen viele als Alibi, ihren Hund in allen möglichen Situationen zu strafen, z. B. wenn er nicht kommt, wenn er gerufen wird oder eben ihn zu bestrafen, wenn er beim Alleinesein etwas angestellt hat. Ich finde das ganz schrecklich! Die armen Hunde! Geändert von Faltendackelfrauchen (23.08.2009 um 22:59 Uhr) |
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Aber was heißt vermenschlicht? Wo fängt Vermenschlichung beim Hund an? Vermenschlichen wir nicht alle unsere Hunde schon dadurch, dass wie beim kleinsten Wehwehchen zum Tierarzt rennen? Egal ob Husten, Schnupfen oder Durchfall, schon stehen wir beim Tierarzt auf der Matte.. Früher wurden Hunde als Wachhunde gehalten, wenn einer krank wurde und von selbst nicht wieder gesund, dann wurde er totgeschlagen und der nächste Wachhund kam an die Kette, weil sie nicht vermenschlicht wurden. Wenn unsere Hunde heute das Fressen verweigern, dann wird sofort alles Mögliche ausprobiert. Es wird neues Futter gekauft und wieder verschenkt, bis eins dabei ist, was er mag.. Früher bekamen sie Abfälle zu fressen und wenn sie das nicht mochten, wurde es auf den Misthaufen geworfen und Hund bekam halt erst am nächsten Tag wieder Essensreste zum fressen. Deshalb sind alle unsere Hunde doch schon vermenschlicht, sonst würden sie noch an der Kette im Hof, und nicht auf einem super bequemen und gefütterten Körbchen mit Kuscheltier am warmen Ofen liegen. Was ist also eine Vermenschlichung? Weil unsere Hunde keinen Dienst mehr tun? Weil sie mit im Haus leben wie Familienmitglieder? Weil sie beim kleinsten Schnupfen (krass ausgedrückt) sofort dem Tierarzt vorgestellt werden? Wir zahlen tausende von Euro für sie, wenn sie krank werden und operiert werden müssen.. Das hätte doch früher niemand für seinen Hofhund getan, dann wurde halt der nächste geholt. Also, sind doch alle unsere Hunde schon vermenschlicht, sonst würden sie noch Abfälle fressen und an der Kette im Hof ihren Dienst tun. Unsere Hunde bzw. für den größten Teil unter uns, sind doch keine Wach- oder Arbeitshunde mehr, sondern Familienmitglieder. Und genau deshalb kann ich auch sagen: Jawohl, mein Hund hat ein Gewissen, weil ich eine gute Bindung zu ihm habe und sofort erkenne, wenn mit ihm was nicht in Ordnung ist. Dabei ist es doch völlig egal, ob er etwas angestellt hat, oder krank ist, die Hauptsache ist doch, dass ich das überhaupt erkenne.. Von mir aus nenne es vermenschlicht.. Mein Hund läuft auch vor mir die Tür raus und liegt unter dem Küchentisch. Mein Hund bekommt Leckerli vom Mittagstisch und bettelt trotzdem nicht, wenn er nichts bekommt. Mein Hund darf fast alles, ABER mein Hund weiß auch, dass ein „Nein“ ein „Nein“ bedeutet. Und mein Hund, hat noch niemals Schläge bekommen. ![]() |
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O.K. Aber NIEMAND hier hat davon erzählt, daß die Hunde hinterher abgestraft wurden.
Ich weiß, was Du meinst, aber das trifft wohl auf keinen hier im Thema zu. WIR nehmen doch unsere Hunde mit Humor. Wenn Amy beim Alleinesein lautstark rumnervt, bekomme ich immer hinterher raus, wer sich im Hausflur zu schaffen gemacht hat. Es gibt natürlich Erklärungen für den Stress den Hunde empfunden haben in einer Zeitspanne in der wir nicht da sind. DAS sollte man bei der "Idee", der Hund weiß was los ist berücksichtigen.
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Gruß aus dem Norden ![]() ![]() ![]() Andrea und Amy |
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Das habe ich nicht gesagt. Sondern: "Genau die Überzeugung von erfahrenen Hundehaltern, dass es ein "schlechtes Gewissen" und menschliche Moralvorstellungen auch bei Hunden gibt, nehmen viele als Alibi, ihren Hund in allen möglichen Situationen zu strafen," bitte genau lesen! |
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