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![]() Aber das eine hat mit dem anderen nicht allzu viel zu tun. Die Fresssucht wird dadurch nicht besser, die steckt in den Genen. Klar kann man mit jedem Hund noch mehr machen, aber es ist nun wirklich nicht so, als säße der arme Kerl den ganzen lieben Tag im Garten und würde vor sich hingucken.... ![]() Er soll übrigens nicht in den Garten abgeschoben werden. Da hast Du mich falsch verstanden. Wenn Dein Hund nie alleine bleiben muss, mag das toll sein, bei mir ist es leider nicht umsetzbar. Jeder meiner Hunde mußte auch mal einige Stunden am Tag alleine sein. Und ich finde das auch nicht schlimm.
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LG Simone ![]() |
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Aber das habe ich doch garnicht gemeint und auch nicht geschrieben. Wenn der Hund wirklich Stress oder ein viel zu hohes Erregungsniveau hat, muss man schauen, was genau diesem Hund helfen könnte Stress abzubauen. Du muss bzw. darfst einen Weg finden, wie der Hund "das Problem" los wird und meiner Meinung nach wäre es besser mit einer Verhaltensbeobachtung/-analyse als mit ner isolierten Hundehütte - aber gut.
Und wenn du das über Auslastung/Arbeit versuchen willst, denke ich, dass Kopfarbeit und zwar unter sehr hoher Konzentration ausprobiert werden sollte (Fährte oder Objektsuche oder oder - mit Steigerung) und nicht nur Leckerliefinden...weiß ja nicht, wie du das machst. Aber halt nicht einfach, weil man das halt so macht, sondern weil das deinem Hund helfen könnte - und wenn nicht, wenn er schnell "süchtelt" oder zu sehr kanalisiert oder sich hochpusht (auch z.B. bei der Dummyarbeit) wäre ich da auch eher vorsichtig. Vielleicht braucht ja genau der Hund eher sowas wie eine kontrollierte, "verordnete" Entspannung - auch weil/wenn er die ganze Zeit "neben dir steht im Haus" und hippelt - aber ich kann mir das nicht gut ungesehen vorstellen. Dass er eine "angeborene Fresssucht" hat wage ich zu bezweifeln. ![]() Zitat:
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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meine bisherigen Hunde (7) haben - ausser als Welpe - auch nichts kaputt gemacht. Aber Amadeus ist da eben anders... Ich bin froh, über Ideen, wie ich sein Verhalten verändert bekomme. Wie meinst Du das mit der verordneten Entspannung? Wie kann ich das trainieren? Das könnte er nämlich wirklich brauchen. Meinst Du, dass ich ihn immer wieder auf einen Platz schicke und dann dort für das ruhige Liegen belohne? Seine Schilddrüse wurde bereits untersucht. Und natürlich will ich mit dieser blöden Hütte nicht das Problem des Hibbelns und Fressens lösen. Alle meiner Hunde hatten einen warmen Platz im Garten: es gab eine Palettenkiste (oder wie heißt das?) und auf dieser lagen gute Decken. Ich möchte nicht, dass mein Hund bei kaltem Wetter auf dem Steinboden liegen muss. Da Amdeus aber alle Decken klaut, mit ihnen spielt und sie dabei auch kaputt macht, hat er momentan keinen Platz im Garten, auf den er sich zurückziehen kann. Und somit lasse ich ihn nur kurz im Garten, wenn es kalt ist. Das Problem möchte ich mit der Hütte lösen. Das Hibbeln und seine Fresssucht ![]() Eine Hundeschule besuche ich aktuell bewußt nicht. Ich habe mit meinen letzten Hunde soooooooooooooooo viel ausprobiert, aber leider nicht das passende für mich finden können. Diesbzgl. bin ich einfach etwas ermüdet.
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LG Simone ![]() |
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Und wie genau sah die ausführliche Rückmeldung von den Fachleuten aus?
Dass mal wieder der Hund "Schuld" hat, oder hab ich das falsch verstanden? Ich kann dir keinen Tipp geben, ausser dass ICH da mal von einem "neutralen Beobachter", der etwas von Verhalten versteht, drüber schauen lassen würde - im Alltag. Jemand, der sich vielleicht auch noch ein bisschen mit der Rasse auskennt. Das ist ja nicht gleich "Hundeschule"...und ich würde da nicht sofort einen "Problemhund" draus machen - aber ich denke man kann dem Hund schon seinen Alltag etwas erleichtern. "Entspannen" geht doch bei jedem Hund unterschiedlich. Der eine liebt es, in den Schlaf gestreicheln zu werden, beim anderen ist Anfassen und Anglotzen Gift...obwohl auch er oft die Nähe sucht. Ich persönlich würde erstmal Tagesabläufe umkrempeln und Rituale ändern,m soweit das halt möglich ist. Ich persönlich würde ihn auch nicht mehr in den Garten lassen, wenn er dort sofort zum Schreddern anfängt - dann würde ich mitgehen und etwas anderes mit ihm "veranstalten", vielleicht versuchen Strategien zu entwickeln, wie er seine Erregung runterfahren kann. Aber wie gesagt - keine Ahnung ohne den Hund und seinen Lebensraum zu kennen. Bei Auslastung & Spiel ist IMO die Dosis ganz wichtig - also zeitlich und von der Schwierigkeit/Intensität her.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Ich glaube fast, dass ich hier viel zu negativ berichtet habe, dass es so angekommen ist..., aber ich mag es auch nicht, wenn man immer nur schreibt, was sein Hund alles toll kann. Und ganz ehrlich: ALLE Hunde, die ich bislang kennengelernt habe, hatten das ein oder andere Verhalten, was verbesserungswürdig war...
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LG Simone ![]() |
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![]() Wenn die Schilddrüse untersucht ist und die Auslastung stimmt, sind doch alle Aspekte der "Moderne" erfüllt/hinterfragt! ![]() Amadeus hört sich übrigens exact an, wie der Labby von Biggis Eltern! ![]() |
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