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Wegen ihrer weißen Pfötchen ist Layla für die Zucht ungeeignet, deshalb mußte sie da früher oder später sowieso durch. Der jetzige Zeitpunkt wurde aus gutem Grund gewählt. Eine läufige Hündin mit drei Rüden ist unnötiger Stress für alle 4. Außerdem sind verschiedene Krebsformen durch eine frühzeitige Kastration ausgeschlossen.
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@Katja
Danke für die hilfreichen Erläuterungen. Wie bei der Kastration des Rüden, sind auch hier die Meinungen sehr unterschiedlich. Wir haben uns diese Entscheidung auch nicht leicht gemacht und alle Pros und Kontras sorgfältig durchdacht. Wie bei vielen tierärztlichen Themen scheint es keine zuverlässige und einheitliche Meinung zu geben. Wachstumsstörungen kommen aber recht selten (angeblich 1 aus 1.000) vor und eine Vermeidung von gewissen Krebsarten ist anscheinend mit 100% belegt. Lalya muß sowieso kastriert werden, da sie zuchtuntauglich ist und mit 3 Rüden zusammen wohnt, wovon 2 auch zuchtuntauglich sind. Mehrere Tierärzte haben uns geraten dies dann auf jeden Fall vor der ersten Läufigkeit zu machen. Wir züchten nicht und haben so viele BX Doggen nur aus Liebe zu Hunden und insbesondere zu dieser Rasse. Ich glaube dies kann man auch sehr gut aus den Bildern auf unserer Homepage erkennen. Der einzige zuchttaugliche Hund bei uns ist Baron. Er ist damals als 10 Wochen alter Welpe zu uns gekommen. Im gleichen Wurf war ein Rüde mit Nabelbruch, Knickrute und weiteren gesundheitlichen Problemen, den natürlich niemand haben wollte. Wir haben ihn genommen um zu versuchen ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Er war oft krank und hat eine Ellebogenoperation (Arthrose mit 7 Monaten) und eine schwere Hüftoperation (mit 9 Monaten) hinter sich, aber er hat jetzt ein tolles Leben und ist ein fantastischer Hund. Auf ähnliche Weise ist Buddy zu uns gekommen. Im Alter von 8 Wochen wurde bei ihm ein Herzrauschen festgestellt. Ein anerkannter Herzspezialist hat ihm ein normales Leben bescheinigt, aber inzwischen wissen wir, dass er schwer krank ist und es jeden Tag vorbei sein kann. Theoretisch darf er nicht spielen oder sich aufregen - mit ein Grund wieso wir eine läufige Hündin im Haus vermeiden wollen. Buddy's bisherige Geschichte kann man auf Englisch als PDF Datei von Buddy's Homepage herunterladen, Buddy's Geschichte . Es ist eine traurige Geschichte die - zum Glück - noch nicht beendet ist. Lange Rede kurzer Sinn. Als Auffangstation von Hunden die niemand haben will, sind wir die Letzten die den Hunden was böses wollen und überlegen genauestens was für die Hunde am besten ist. Deshalb finde ich es nicht gut, wenn Mitglieder hier im Forum nur kurze Meinungen äußern ohne eine Begründung dazu abzugeben. Ich freue mich deshalb, dass Du Deine Meinung weiter erläutert hast. Es tut mir auch wirklich leid, dass Du mit der Kastration eine schlechte Erfahrung gemacht hast. Sollten wir Pech haben und Layla unerwartet im Wachstum zurückbleiben, werden wir auch ihr ein schönes Leben hier im Westerwald bereiten. |
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Hallo Bettina,
ich möchte Dir gerne meinen Respekt für Deine Antwortschreiben aussprechen. Dein Schreibstil zeigt Größe und Deine Verantwortung Deinen Tieren gegenüber ebenfalls. Letztendlich trägt jeder selbst für sein Handeln und Entscheidungen die Verantwortung. Es ist nicht selbstverständlich das man bei Rassehunden sich ein krankes Tier raussucht und es mit all seinen Wehwehchen aufnimmt und sich kümmert. Deine Hunde machen einen sehr zufriedenen Eindruck. Zumindest vermitteln es Deine wunderschönen Bilder. |
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