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  #1 (permalink)  
Alt 25.10.2010, 13:16
Benutzerbild von Isis78
Vollzeit-Rudeldompteuse
 
Registriert seit: 15.02.2010
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Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

Jep, genau von da kommt dieses Anliegen.
Was ich an und für sich ja nicht verkehrt finde.
Allerdings kannst Du das ganze auch bei der IHK und der Tierärztekammer S-H machen.
__________________
liebe Grüße aus der Casa de Lupo
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  #2 (permalink)  
Alt 25.10.2010, 13:31
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

Finde ich auch nicht verkehrt, wenn da die richtigen Motive dahinterstehen. Und man sollte auf den jeden Fall den "Azubis" alle "Philosophien" der Hundeerziehung an die Hand geben.
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  #3 (permalink)  
Alt 25.10.2010, 14:51
Fürst / Fürstin
 
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Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Finde ich auch nicht verkehrt, wenn da die richtigen Motive dahinterstehen. Und man sollte auf den jeden Fall den "Azubis" alle "Philosophien" der Hundeerziehung an die Hand geben.
Alle "Philosophien" der Hundeerziehung müssen es nun wirklich nicht sein. Es gibt da welche, auf die kann ich als Hundetrainer sehr gut verzichten.
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  #4 (permalink)  
Alt 25.10.2010, 15:56
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

Mmmh, man muss die schon kennen und sachlich für & wieder diskutieren zu können...
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  #5 (permalink)  
Alt 25.10.2010, 21:18
Fürst / Fürstin
 
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Beiträge: 260
Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Mmmh, man muss die schon kennen und sachlich für & wieder diskutieren zu können...
Aber es gibt da Methoden, da sagt einem der normale Menschenverstand das schon und da braucht man nicht wirklich drüber diskutieren ...
obwohl, es gibt ja auch "Unbelehrbare", die statt Hirnmasse Stroh im Kopf haben
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  #6 (permalink)  
Alt 27.10.2010, 18:00
Benutzerbild von bullyline
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 15.02.2010
Ort: OÖ nähe LInz
Beiträge: 155
Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

ich kenne Grewe nicht, keine Ahnung wie er trainiert, aber nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann so falsch seine Einstellung/Trainingsmethode nicht sein
__________________
früher hatte ich viel Zeit,Freunde und Geld heute hab ich einen Hund
LG
Bettina und Rambo Luna
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  #7 (permalink)  
Alt 30.08.2011, 10:47
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

So, ich hab's gelesen und wollte auch meinen Eindruck verschriftlichen.

Kurze Nebeninfo für Sorella: Du musst es nicht lesen!


Also, zweifelsohne ein Lichtblick in der Hundeliteratur, allerdings sollte man auch hier relativieren - und das ist m.M.n. die Größte Gefahr bei diesem, aber eigentlich auch jedem Hundebuch:

Wenn man nur liest, um seine eigenen Ansichten bestätigt zu bekommen, läuft man schnell Gefahr, dass man selektiv liest oder den Autor falsch interpretiert.

Das Buch dreht sich um die Erziehung hinischtlich sozialen Verhaltens. Integration in unser Leben! Ohne direkte Praxistipps, oder Lernprogramme.

Dabei wettert Herr Grewe extrem gegen den Klicker - dies leider wenig differenziert. Und zumindest hier und da zieht er völlig falsche Schlüsse.

Aber um das zu blicken, muss man sich eben auch mal mit dem Klicker beschäftigen und da dann auch etwas Phantasie mitbringen. (Abbruchsignal konditionieren bei Pietralla übrigens eine der ersten Übungen! )

Darüber hinaus verweist Herr Grewe alle zwei Seiten darauf, dass es sich eben "NUR", um einen Hund handelt.

Leider kommen dazwischen dann immer extreme Beispiele aus der Menschenwelt, auch Vermenschlichung genannt. Die er eigentlich selber auch zu den Problemen im Umgang mit Hunden zählt...

Und auch wenn er zynisch über die Fülle an Hundeliteratur herzieht, so bin ich mir ganz sicher, dass er es im Kopf auch etwas differenzierter sieht. Nur vergisst er hier und da noch mal explicit darauf hinzuweisen.


Trotzallem lohnt das Buch, weil es mal reflektiert auf welches Treppchen wir den Hund gehoben haben. Es gliedert auch sehr hilfreich die verschiedenen Bereiche der Hundeerziehung und richtet den Fokus auf einen Umgang mit dem Hund, mal wieder aus dem Bauch heraus. Und er erklärt sehr einleuchtend & eindrucksvoll, warum Hunde Grenzen brauchen - übrigens ohne dabei pauschal gegen positive Bestärkung zu sein, oder irgendwelche "Hardliner" oder Gewaltmethoden zu propagieren .

Und es ist toll und witzig geschrieben!

Ich kann's trotz der kleinen Kritikpunkte jedem nur empfehlen.



PS: Mein Lieblingszitat: Der größte Feind des Hundehalters, ist der Hundehalter!
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Geändert von Peppi (30.08.2011 um 10:51 Uhr)
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  #8 (permalink)  
Alt 25.10.2010, 13:42
Benutzerbild von Doc_S
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Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

Zitat:
Zitat von Isis78 Beitrag anzeigen
Jep, genau von da kommt dieses Anliegen.
Was ich an und für sich ja nicht verkehrt finde.
Allerdings kannst Du das ganze auch bei der IHK und der Tierärztekammer S-H machen.
Bei Canis wird das ganze nach bestandener Prüfung abgeschlossen und damit kann man dann die Zertifizierung an der TA- Kammer SH machen.
Ich finde Canis- Absolventen in Bezug auf Kenntnisse, Hundeerziehung, Backgroundwissen,... anderen Hundetrainern schon überlegen.
Wenn man mal die Kurse, Trainings und Seminare dieser Institution beachtet.
__________________
“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker-
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  #9 (permalink)  
Alt 25.10.2010, 14:04
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: MIchael Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"

Zitat:
Zitat von Doc_S Beitrag anzeigen
Bei Canis wird das ganze nach bestandener Prüfung abgeschlossen und damit kann man dann die Zertifizierung an der TA- Kammer SH machen.
Ich finde Canis- Absolventen in Bezug auf Kenntnisse, Hundeerziehung, Backgroundwissen,... anderen Hundetrainern schon überlegen.
Wenn man mal die Kurse, Trainings und Seminare dieser Institution beachtet.

Kann man das so pauschal sagen? Es hindert einen ja niemand sich aus freien Stücken weiterzubilden...

Und wirklich objektiv, hört sich das nicht an, was Herr Grewe so von sich gibt.
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