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Ich meinte ja nur symbolisch!
Hier sagt man das so - glaub ich. Komm' mit den hessischen Gepflogenheiten selbst nicht so ganz klar. Hier wird "heisser Äppelwoi" auf'm Weihnachtsmarkt getrunken.... |
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Mich beschleicht das ungute Gefühl, du möchtest dieses Jahr unbedingt mit einem "Rundumschlag" beenden, hoffentlich irre ich mich.
Wir hatten schon verschiede "Gebrauchte" mit unterschiedlichsten Problematiken. Die Chaotin ist allerdings der Gipfel. Stell dir vor, selbst dieser Hund hat es gelernt an der Leine zu gehen ohne zu ziehen und viele andere Dinge auch, ohne Stachler, Erziehungsgeschirr, TT, S.leine ect. Vor langer Zeit habe ich in einem Erziehungsthema mal geschrieben: Wenn ich ein Problem mit einem Hund habe, dann schlage ich einen Weg ein, sollte der sich als falsch erweisen, gehe ich zurück und nehme einen anderen Weg. Wer dazu nicht fähig und zu unflexibel ist, sollte sich keine Nothunde anschaffen. Auch wenn du dich in Begleitung deines Hundes nur mit Stachler auf die Straße traust, schaffen es andere HH durchaus ,ohne Schmerzreize, ihren Hunden "Fehlverhalten" abzugewöhnen, und das erfolgreich. Keiner hier ist perfekt, trotzdem bin ich der festen Überzeugung, in diesem Forum sind einige Leutchen, die deinen Hund innerhalb kürzester Zeit problemlos händeln könnten.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die Geändert von Simone (27.12.2008 um 22:33 Uhr) |
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Zitat:
_____________________________ Lg Eddy Hallo Eddy, bitte unterlass solche Bemerkungen. Hier ist eine sachliche Diskussion gewünscht und keine Beleidigungen oder gar Drohungen!!! Die entsprechenden Sätze wurden entfernt. Geändert von Simone (27.12.2008 um 22:33 Uhr) |
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Zitat:
Ruhig Brauner! |
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AW: Hilfe, mein Hund zieht!
Zitat:
Mein Kommentar dazu: Ich habe schon einige sog. Problemhunde dagehabt und mit Geduld und einem guten Kommunikationsaufbau ist das Thema überhaupt kein Problem. Ganz ohne die schon diskutierten Erziehungmethoden bzw. sog. Hilfsmittel a la Stachler etc.pp. Und auch bei diesem Hund, den ich nun bei mir habe, wird das kein großes Problem sein, nur etwas Zeit in Anspruch nehmen. Mach Dir da mal keine Gedanken. Der Rüde macht sichtbar gute Fortschritte.
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Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht. Geändert von Corso Tosa (28.12.2008 um 11:40 Uhr) |
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AW: Hilfe, mein Hund zieht!
Wenn Du die Kritik an Deinem Umgang mit dem Dir anvertrauten Tier nicht verträgst, dann habe ich da einen Tipp: einfach nicht schreiben oder lesen.
"Rumhacken" konnte ich bisher auch nicht erkennen.
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Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht. |
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AW: Hilfe, mein Hund zieht!
- Reizarmer Ort, stressfreier Hund, stressfreier Mensch: Neues Signal. Hund wird neugierig und schaut/kommt.
- L&L in dem Moment, in der er sich umdreht - Ein paar Wiederholungen: Hund verknüpft Signal&Belohnung...das "alte Spiel" hallo! ich hab da mal eine frage: das mit dem reizarmen ort stressfreier hund und so funktioniert alles super...unser athos hört z.b. zu hause auf handbewegung also ich brauch gar nicht reden mit ihm...aber wehe wir gehen in ne neue umgebung oder wo mehrere menschen sind oder so....nur gezerre an der leine...hat wer einen tipp??? lg babs
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Athos der Clown |
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AW: Hilfe, mein Hund zieht!
Meinem Verständnis der modernen Kynologischen Erkenntnisse und meinen bescheidenen Erfahrungen nach, machst Du zwei Fehler.
Eine Verknüpfung würde ich andersherum aufbauen. Jeder weiss ja wie man einem Welpen schon mit 8 Wochen sitz beibringt. Leckerchen zwischen zwei Finger, wir führen die Hand über den Kopf des Welpen. Jetzt kommt der entscheidene Unterschied: Zuerst setzt der Welpe sich UND DANN ERST kommt das SITZ. Also, erst das Verhalten provozieren (Phantasie ist gefragt) und dann mit einem Wort (und einer Geste!!!) VERKNÜPFEN! Zitat:
Daher ist die zentrale Frage bei dem Verhalten von Klein Athos eigentlich: Missachtet er Deinen Befehl "Fuß" zu bleiben, oder erwartest Du, das er schon komplett weiss wie man sich zu benehmen hat. So wie ich das lese, hat er gar keine Chance zu verstehen, was Du von ihm willst. Das der Lütte sich nicht über neue Reize freuen darf - bzw. in welcher Form, das müsst Ihr üben. Aber Ihr müsst phantasievoll sein im klar zu machen was Ihr wollt. Oder kannst Du das was Du von ihm willst in ein Wort fassen? Ich hoffe D verstehst das als lieb gemeinten Tip, denn genauso ist es gemeint. Man muss einfach mal versuchen sich in den Hund hineinzuverstezen. ich muss immer an die Simsons Folge denken, wo man hört, wie alles bei Ruprecht ankommt Ich wünsch aber auf jeden Fall viel Erfolg und ganz viel Geduld und Konsquenz! |
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AW: Hilfe, mein Hund zieht!
Zitat:
in dem Fall soll der Hund Signal, Verhalten (Umdrehen) und Belohnung miteinander verknüpfen...weil ja darauf aufgebaut wird! Also man gibt ein "gut reproduzierbares Signal" - was weiss ich - z.B. Zungeschnalzen, wenn sich der Hund gerade in der Nähe befindet (ohne Leine)...am Anfang in einer völlig reizarmen, ruhigen Umgebung. Weil der Hund ein neugieriger ist, wird er sich bei dem Geräusch umdrehen und genau in dem Moment bekommt er die Belohnung (die man schon in der Hand hält) und wird gelobt. Wenn man das ein paarmal wiederholt (nur ein paar Minuten lang), hat man den Hund "programmiert": Geräusch ist etwas "Gutes"...der Hund hat gelernt, dass er ein Leckerlie bekommt, wenn er sich nach dem Geräusch umdreht. Jetzt baut man darauf auf: Man bleibt an dem ruhigen Ort, gibt das Signal, Hund dreht sich um und wird dafür verbal GELOBT...ich gehe ein paar Schritte (2-3 Schritte, sonst ist der Hund schnell frustriert) rückwärts...Hund folgt, um seine Belohnung zu bekommen usw usw usw....wie beschrieben. Hallo Babs, der "stressfreie Ort" sollte nicht zuhause oder im Garten sein, sondern schon z.B. auf einem Feld. Erst wenn du alle Übungsschritte durchgemacht hast (hast du das Buch mit der ausführlicheren Beschreibung?) und der Hund in einer reizarmen Umgebung alles verinnerlicht hat (öfters Richtung wechseln - Trainingszeit Schritt für Schritt verlängern), kannst du ganz langsam kleine Ablenkungen einbauen...z.B. eine Strasse in einiger Entfernung. Die Ablenkung dann ganz langsam steigern (z.B. Kühe oder Pferde, Radfahrer, Kinder, usw.) Immer in einiger Entfernung zur Ablenkung beginnen und sich ganz langsam annähern - dabei kann sich der Hund gut an die Situation gewöhnen. Arbeitsschritte immer systematisch einhalten! Nicht "ins kalte Wasser schmeissen"...z.B. Autotür auf und 5 Hunde stehen vor deinem Hund, während ihr mit der Übung beginnen wollt...... Also sehr langsam die Ablenkung steigern und sich immer langsam auf Entfernung an die Ablenkung annähern. Dabei immer auf den Hund achten: Wenn er müde oder unkonzentriert wird, oder möglichst davor, Training beenden - von der Ablenkung entfernen und z.B. den Hund in Freilauf entlassen. Immer ein positives Ende suchen! Wenn der Hund bei Ablenkung zu "hektisch" wird, liegt das höchstwahrscheinlich an seinem (oder deinem?) Stresslevel...die Ablenkung ist dann noch zu gross. |
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