Zitat:
Zitat von Susi
hört sich für mich Deine Argumentation sehr FeFu-Industrie-angepasst an.
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Gerne gebe ich Dir Hintergrundinformationen zu meiner "eingefärbten Argumentation":
Als ich 1974 endlich meinen ersten Hund "adoptieren" konnte wollte ich alles 1000% richtig machen. Ich verschlang bereits vor der "Adoption" viele Bücher insbesondere auch über Ernährungsfragen und folgte schließlich dem Weg der von mir schon an anderer Stelle erwähnten Frau Juliette de Bairacli-Levy......
Ich kaufte vom Bauern frischen Blättermagen, Kopffleisch usw. mischte im Verhältnis 1/3 zu 2/3 rohes Fleisch und frisches Gemüse und mischte insbesondere Kalk- Vitamin und Mineralpulver unter das Futter in der Annahme das perfekte Frischfutter hergestellt zu haben. Noch in der Wachstumsphase diagnostizierte der Tierarzt Osteochondrose (Knorpelablösungen als Gelenkmaus in beiden "Schultern"), die beidseitig operiert werden musste.
Als Ursache wurde auch eine nicht ausgewogene Ernährung vermutet.
Seit dieser Zeit betrachtete ich meine "Futterzubereitung" mit anderen Augen und wollte wissen, was ich falsch gemacht hatte. So befasste ich mich notgedrungen mit dem von Fachleuten hergestellten Fertigfutter.
Ab meinem zweiten Hund füttere ich ganz konsequent nur noch Trockenfertigfutter, und das mit bestem "Erfolg" d.h. keine Tierarztbesuche außer zu Impfungen oder die Behandlung kleinerer "Unfälle".
Ich habe erkannt, dass heute viele Krankheiten insbesondere durch eine "Überversorgung" in Verbindung mit einer in mehreren Bereichen unausgewogenen Ernährung entstehen und kann nur davor warnen, das optimal zusammengestellte Fertigfutter mit Zugaben (Vitaminen, Kalk usw.) zu "verfälschen". Dies zu Deinem Eindruck, ich würde "FeFu-Industrie angepasst" argumentieren.