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Na, da bin ich ja froh, doch noch einige hier im Forum zu treffen, die eine ähnliche Meinung zum Fertigfutter haben wie ich.
Allerdings weichen wir hier etwas vom Thema ab. Meine eigentliche Frage war ja: Wie lang darf ein Molosser-Welpe spazieren gehen??? Bitte eure Meinungen und Erfahrungen! Gruß Susanne |
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@ Jochen
Zitat:
Davon mal abgesehen, daß es in diesem thread nicht um Fütterung ging, hört sich für mich Deine Argumentation sehr FeFu-Industrie-angepasst an. Im übrigen würden frei lebende Hundeartige weitaus mehr als 30% Proteine zu sich nehmen (sagen wir mal mindestens das Doppelte), mit dem Unterschied, daß diese Proteine fast ausschließlich ungekochte (nicht denaturierte) höchstverdauliche tierische Proteine sind und nicht wie in FeFu zum Größtteil aus schwerverdaulichen pflanz. Proteinen bestehen. Wenn man überlegt!!! roh füttert, braucht man sich keine Gedanken um irgendwelche Zahlen und Verhältnisse zu machen, weil die Nahrung und ihre Zusammensetzung weitgehend natürlich belassen sind und nicht durch Konservierungsprozesse wichtige Vitamine und Mineralien verloren gehen, die dann nachher wieder künstlich (chemisch) zugeführt werden müssen. |
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Zitat:
Als ich 1974 endlich meinen ersten Hund "adoptieren" konnte wollte ich alles 1000% richtig machen. Ich verschlang bereits vor der "Adoption" viele Bücher insbesondere auch über Ernährungsfragen und folgte schließlich dem Weg der von mir schon an anderer Stelle erwähnten Frau Juliette de Bairacli-Levy...... Ich kaufte vom Bauern frischen Blättermagen, Kopffleisch usw. mischte im Verhältnis 1/3 zu 2/3 rohes Fleisch und frisches Gemüse und mischte insbesondere Kalk- Vitamin und Mineralpulver unter das Futter in der Annahme das perfekte Frischfutter hergestellt zu haben. Noch in der Wachstumsphase diagnostizierte der Tierarzt Osteochondrose (Knorpelablösungen als Gelenkmaus in beiden "Schultern"), die beidseitig operiert werden musste. Als Ursache wurde auch eine nicht ausgewogene Ernährung vermutet. Seit dieser Zeit betrachtete ich meine "Futterzubereitung" mit anderen Augen und wollte wissen, was ich falsch gemacht hatte. So befasste ich mich notgedrungen mit dem von Fachleuten hergestellten Fertigfutter. Ab meinem zweiten Hund füttere ich ganz konsequent nur noch Trockenfertigfutter, und das mit bestem "Erfolg" d.h. keine Tierarztbesuche außer zu Impfungen oder die Behandlung kleinerer "Unfälle". Ich habe erkannt, dass heute viele Krankheiten insbesondere durch eine "Überversorgung" in Verbindung mit einer in mehreren Bereichen unausgewogenen Ernährung entstehen und kann nur davor warnen, das optimal zusammengestellte Fertigfutter mit Zugaben (Vitaminen, Kalk usw.) zu "verfälschen". Dies zu Deinem Eindruck, ich würde "FeFu-Industrie angepasst" argumentieren. Geändert von Jochen (06.06.2005 um 23:35 Uhr) |
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Hallo Jochen
Zitat:
Zitat:
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Jochen
Gegenbeispiel Duke: er wurde bei uns von Anfang an mit dem von der (lanjährigen) Züchterin empfohlenen TroFu gefüttert. Diagnose mit 5 1/2 Monaten: beidseitige ED, OCD, FCP! Kann wohl auch nicht das allein seelig Machende sein... Ausserdem sind für mich Susis Ausführungen im Beitrag von 12:42 gut nachvollziehbar...
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...carpe diem... |
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