ähm... ich hab das richtig verstanden?
Da kommt ein fremder Mann (sprich Trainer?) auf Deinen unsicheren jungen Hund zu und tut das mit einer Peitsche???
Das hätte er mal bei mir und meiner eigentlich sehr souveränen MastinoMix-Hündin machen sollen. Da wär der Ofen aus, aber ganz sicher.
Bis zu einem gewissen Punkt der Distanz würde sie sich so ein Verhalten gefallen lassen, aber wenn er zu nahe käm, wäre defintiv Ende im Gelände.
An dem Punkt geht nur noch: auf dem Absatz umdrehen, dem Herrn noch einen schlechten Tag wünschen und nie wieder kommen.
Ich schliesse mich Simone und den anderen da voll und ganz an.
Da es bei Euch innerhalb der Familie gut läuft, ist das zumindest eine gute Voraussetzung, wenn Ihr auch bereit seid, mit Eurem Hund zu arbeiten.
Geduldig, konsequent, gewaltlos und mit einem Molossererfahrenen Trainer.
Und ich würd gern wissen, wie alt Deine Kinder sind, falls Du das hier beschreiben möchtest.
Denn eines ist klar:
Er geht mit Deinen eigenen Kindern gut um, das ist toll und so soll das ja auch bleiben.
Ein großer heranwachsender Hund in einer Familie bedeutet aber auch, dass auch die Kinder "mittrainiert" werden müssen.
Auch sie müssen lernen, wie man mit Hunden sicher umgeht.
Das vergessen leider viele Hundehalter.
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Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht.
Geändert von Corso Tosa (28.10.2008 um 08:43 Uhr)
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