Das war doch mal eine konstruktive und nett verpackte Kritik, danke sehr
Damit kann man doch gleich besser arbeiten
Natürlich versuche ich immer, erst alles auf die sanfte Art zu machen, mit viel Lob und Bestärkung, gerade weil ich einen sehr Führerweichen und sensiblen Hund habe.
Aber es gibt Verhaltensweisen, die absolut intolerabel für mich sind, und dazu gehört ein Losstürmen an der Leine (ich bin als Jugendliche von meinem Hund damals auf eine Bundesstrasse geschleift worden, weil er schlagartig losrannte zu einem anderen Hund, und die Frau den Hund auf den Arm nahm und auf die 4-Spurige !!!
Bundesstrasse rannte, weil sie ANgst hatte dass ihr Hund stirbt wenn mein Hund ihn anschaut bzw. eigentlich dachte sie dass mein Hund ihren beissen würde, was er aber gar nicht vorhatte
, aber ihr Hund war wohl schon 19 und sie hatte Angst um sein Leben...).
Dafür gibt es dann einen Leinenruck, weil es einfach ein gefährliches Verhalten ist, was ich nicht noch einmal erleben möchte.
Natürlich würde ich anders reagieren in einem Fall, wo der Hund vielleicht nur ein wenig zieht und ich ihn noch irgendwie anders davon abbringen kann, dort wo es halt nicht gefährlich ist.
Ich finde nur, dass man nicht gleich angegangen werden sollte, nur weil der Hund ein Halsband trägt oder weil man sagt, dass auch mal ein Leinenruck zum Einsatz kommt. Es muss alles gerechtfertigt sein, dann ist das auch in Ordnung.
Ich habe das auch nur angeraten, weil aus den Fragen hervorging, dass der Hund mit Rufen oder Spielzeug schon gar nicht mehr abzulenken ist, und es ist ja wohl auch ein grosser schwerer Hund, den man nicht mal eben hinter sich herschleifen kann...