Einzelnen Beitrag anzeigen
  #16 (permalink)  
Alt 16.03.2009, 23:06
Benutzerbild von Bibi
Bibi Bibi ist offline
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Lüneburg
Beiträge: 1.227
Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

Hallo Gretel,
da bist du auf dem Holzweg. Nur weil ein Hund eine Prüfung abgelegt hat heißt das noch lange nicht das er super erzogen und brav ist- und das am besten immer. Der Hund weiß sehr wohl was auf dem Hundeplatz etc. angesagt ist, wie viele kenne ich die da "spuren" und draußen- nix wie weg, ich hör nix
Wenn man über Wochen konzentriert mit dem Hund arbeitet ist man natürlich gut im Training, die Kunst liegt aber darin diesen Kontakt über Jahre zu halten und immer wieder zu fördern.
Wenn du schon schreibst "Warum blöde Fußübung mit angucken", dann mußt du dich entscheiden was du willst. Gehört bei Prüfungen nun mal dazu und wenn du dich schon selber dazu durchringen mußt und darin keinen Sinn siehst strahlst du das auch aus- da kannst du nicht von deinem Hund verlangen das er sich motivierter zeigt.
Von einer Schutzhundausbildung würde ich Abstand nehmen, sie erfordert ständige Konsequenz, viel Eigeninitiative, verantwortungsbewußtsein und einen guten Trainer. Meiner Meinung nach sollte man auch gerade "unsere" Hundetypen dafür nicht nehmen.
Du mußt dich für deinen Hund megaspannend machen und entschuldige wenn ich das jetzt so ehrlich sage, bisher höre ich nur von dir das der Hund ja keine Lust hat, durch die Gegend bummelt du ihn als Junghund eben so gelassen hast weil er ja keine Lust hatte. Hey, du entscheidest und du sollst deinen Hund erziehen, nicht umgekehrt. Wo bleibt bitte deine Motivation? Dein Hund braucht kein Sitz und Platz, wenn du das von ihm möchtest mußt du ihm das auch zeigen!
__________________
"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"
Mit Zitat antworten