Wir bekamen unseren ersten MA mit 9 Wochen und verloren ihn mit 13 Monaten. Grund. Er frass alles was nicht essbar war. Auslöser war dann ein kleines blinkendes Herz, welches man Hunden im dunklen an die Halsbänder hängt. Es wanderte vom Magen in den Dünndarm und dort blieb es stecken. Gemein wie das Ding war, kam auch noch Batteriesäure raus und die zerfrass den Darm. Drei OP`s wurden gemacht, immer mehr Darm entfernt, es half nichts.
Nun zu Simba, jetzt 7 Jahre. Wir hatten zuvor ja den kleinen MA und davor Schäferhunde, keiner hat je Geräusche von sich gegeben, so wie klein Simba wie er ins Haus kam. Also Geräusch aufgenommen und ab zum TA. Dort dann ein nicht enden wollender Alptraum ( Dieser Arzt wurde vom *** als Molosserarzt empfohen ) es wurden Rachenabstriche unter Vollnarkose genommen und er bekam Antibiotika, das wir Menschen nur im Krankenhaus unter ständiger Kontrolle einnehmen dürfen. Nichts half, was wir in diesen Welpen reingepumpt haben war ein Verbrechen. ( Aber soll ich schlauer sein wie der TA??? ) Es kam der Tag und ich hatte die Schn.... voll mein Baby so leiden zu sehen und ich ging mit ihm in eine Tierklinik. Was da kam war wie der Schlag in den Magen oder eine saftige Ohrfeige. Ihr Hund hat ein zulanges Gaumensegel, da machen wir gar nichts dran. Durch das Antibiotika hat ihr Hund abgeschnittene Darmzotten, Kot verbleibt nicht lange genug im Darm, Wasser wird zu wenig entzogen, er muss mit Spezialnahrung wieder aufgebaut werden. Toll???? Nun was solls, aus Erfahrung wird man klug. Heute gibt keiner meinen Hunden etwas, bevor ich es nicht auf homöopathischem Weg anders versucht habe. Die Durchfälle bekam ich wirklich in den Griff durch die Gabe von fast Fettfreiem Futter, nur Lammflesch und kein Schwein und Rind. Heute oder schon als er dann drei war, war der Alptraum vorbei. Er bekommt zwar immer noch schlecht Luft, wenn er auf einer bestimmten Seite liegt, kann dafür aber wieder alles fressen und ist vom Darm her mopsfidel.
Was dann? Ja, dann hatten wir einen schlimmen Unfall bei uns in der Heide. Das ist eine Sandlandschaft mit vielen Stolperfallen. Simba damals so etwas über ein halbes Jahr alt, blieb mit dem Vorderbein in einer solchen Stolperfalle stecken und der Rest des Körpers flog nach vorne. Resultag, isolierter Processus Coronoideus. Eine kleine Ecke im Beinchen war herausgebrochen und hatte sich an anderer Stelle angesetzt. Wir haben das aber erst festgestellt, wie er so glaube ich mit 2 1/2 oder 3 anfing zu lahmen. Nun ab da bekam er Chondriotin in Pulverform ( am billigsten in der Schweiz ) bis ich hier vor einigen Jahren auf das Super FLX kam, das bekommt er nun und hat keine Probleme mehr.
Dann Jorden
Bei ihm hatten wir, er ist jetzt 17 Monate alt, einen Durchfall ( wie ihn aber hier bei uns die ganze Hundewiese hatte ) und leider zuletzt auch einen Unfall. Er spielte mit einer jungen Hünden, rutsche im Hang auf dem Lehm aus und grätschte mit den Hinterbeinen. Blieb dann ganz verschreckt liegen und ich wusste, da ist was passiert. Der Gang zum TA und das Röntgenbild brachten dann Klarheit. Gebrochen war zum Glück nichts, aber er hat einen Beugesehnenabriss an einer Zehe. Es wurde mittels Verband einige Tage ruhig gestellt. Geblieben ist davon eine jetzt etwas hochstehende Zehe, die ihn aber nicht beim rennen oder sonst bei nichts stört. Er ist aber auch über das was ich von MA´s kenne aktiv. Rennen und toben ist sein Leben.
Tja das wars.
Renate