Hallo zusammen,
wollte unsere letzte Erfahrung mit Grannen erzählen. Paul hatte eine Liegestelle am linken Hinterlauf - ich dachte weil er bei der Wärme lieber auf den Fliesen liegt ist sie etwas dicker als sonst.
Dann wurde es immer dicker und auf stecknadelkopfgroßer Stelle kam Eiter und Blut raus. Also desinfizieren, drücken, desinfizieren, Creme drauf usw.
über Tage. Dann kam plötzlich neben der eigentlichen Öffnung ein kleiner "Stiel" aus der Haut. Bei näherer Untersuchung : eine Grannen-Spitze!
Es kamen über Tage, an verschiedenen Stellen in dem Bereich, weitere Grannen-"Haare". Die Stelle verheilte einfach nicht und er zeigte Schmerzen.
Gestern dann zum TA und der schickte uns weiter in die Tierklinik (Mönchengladbach-Bökelberg ist umgezogen, tolle neue Klinik!) zur Ultraschall-Untersuchung ob das Gelenk bereits mitbetroffen ist
Gott sei Dank nicht, aber es sind immer noch Grannenteilchen in der Wunde zu sehen. Wir hoffen jetzt, daß diese sich mit Antibiotika-Gabe raustransportieren und nicht geschnitten werden muß. Wegen der fragilen Stelle am Sprunggelenk, wo Nerven und Sehnen verlaufen, würden die eine OP ungern ohne Vollnarkose machen.
Wie diese Grannen in der Höhe eines Mastiff-Sprunggelenks in die geschlossene Haut kommen ist mir immernoch ein Rätsel.
Fürchterliche Dinger, die so einen Ärger bereiten können!
LG
Annette + Paul