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Alt 06.10.2009, 00:00
luvabulls luvabulls ist offline
König / Königin
 
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Standard AW: Magendrehung ???

Zitat:
Zitat von ********* Beitrag anzeigen
Sicher richtig, dass, WENN eine genetische Disposition da ist, die Gefahr höher ist... ABER: Auch ohne diese kann es zu MD kommen (durch z.B. Bindegewebsschwäche oder einfach Unwissenheit und falsches Menschenverhalten...

http://www.kritische-tiermedizin.de/...es_Hundes.html
Das mit der Gasbildung kenne ich bei meinen Hunden nicht, obwohl ich sie genau so füttere wie es auf dieser Page nicht empfohlen wird. OK Essensresten gibt bei mir nicht gerade viel, aber ab und wann gibts trotzdem was.
Sicher ist es gut den Hund mehrmals pro Tag zu füttern, aber ich kenne Schäfer, die ihre Mastines alle drei oder sogar fünf Tage füttern - je nachdem wohin ihre Tour führt. Früher waren es noch Eintöpfe (siehe FDF Beitrag) und heute füttern sie Trockenfutter. Was eine Magendrehung ist wissen die nicht mal, noch haben sie jemals unwissentlich (anhand meinen Erklärungen) einen Hund daran verloren. Diese Hunde essen auch relativ viel Grass (meine übrigens auch), Nager und sonst so alles was runter geschluckt werden kann (Aas, Nachgeburten, Totgeburten, etc.).
Ich denke das jeder Hund heute durchaus noch in der Lage ist eine grössere Portion Nahrung, wie es in der Natur bei Wölfen, Füchsen und anderen Raubtieren üblich ist, aufnehmen kann und für mehrere Tage anhalten muss. Einige verwilderte Hunde essen ja auch unregelmässig. Wie hoch jedoch die Rate an Magendrehungen bei denen ist weiss ich nicht.

Ich meine damit, dass eine genetisch bedingte Disposition für eine Magendrehung schon vorhanden sein muss.
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