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Alt 25.11.2009, 10:24
Peppi Peppi ist offline
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Standard AW: Stelle mal eine Frage an alle BARFer

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
@Peppi, ja gut geschrieben.
Richtig, das Buch sagt nicht, Barfen ist die Lösung aller Probleme...aber es öffnet einem doch die Augen was das Trofu betrifft und von daher ist barfen für mich schon die Lösung vieler Probleme.

1) Im Trofu wird sämtlicher Schlachtabfall verarbeitet und wir zahlen...es werden nicht nur Schlachtabfälle verarbeitet, dass steht auch in dem Buch.

2) Barfen ist aber nicht so einfach wie häufig propagiert...ich finde barfen sehr einfach, wieso Du nicht?
1) Ich kaufe für meine Hunde in der Regel auch Schlachtabfälle. Frisch, gewolft und dann in Portionen ebgepackt. Hier zahle ich allerdings deutlich unter zwei Euro je Kilo und kann geziet variieren. Errechnet man den Fleischpreis beim Trofu, ist man bei manchem Hersteller schnell bei einem Fleischpreis, für den man Rinderfilet kaufen könnte. Das steht auch so oder so ähnlich im Buch! Und das ist die grosse Kritik.

2) Schau Dir die Seiten und Broschüren der guten Barf Heiligen an. Was steht da zu Knochenfütterung?

Um am aktuellen Beispiel zu bleiben: Unser Mops kann aus anatomischen Gründen nahezu gar keine Knochen fressen, die für die alleinige Barf-Erfnährung aber unabdingbar sind. Das ist auf der einen (züchterischen Seite) furchtbar - aber das ist nunmal die Realität, die auf viele Hunde zutrifft. Barf bietet Chancen - birgt aber auch Gefahren. Darüber sollte man sich bewusst sein. In der WDR Datenbank fand sich dazu auch mal ein interessanter Artikel.

Um meinen anderen Post mal zu "relativieren": Wir füttern hauptsächlich roh. Draussen als Leckerchen gibt's dann schonmal Frolic, im Urlaub (1- 2x im Jahr) haben wir meist ne Tüte Trofu dabei und falls wir mal nicht rechtzeitig die Kühltruhe vollgemacht haben, gibt's ne Dose Nassfutter.

Aber auch mal Diättage, oder eben was vom Tisch oder aus dem Topf.

Ich halte diese tägliche Gabe von immer demselben Futter definitiv für schlecht. Auch sehe ich, das die Hunde Unterschiede im Geschmack machen.
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