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  #39 (permalink)  
Alt 30.11.2009, 21:28
Gast20102010
Gast
 
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
ich gebe dir absolut recht beate, nur mit dem montag nicht da die diskuion schon länger geht

so nu zum thema.
es ist halt einfach so, das man diesen schutz instinkt nicht UNBEDINGT braucht.
das ihn manche rassen haben und man als halter damit umgehen sollte versteht sich ja, denke ich von selbst.
nur so zu tun al ob es nen MUSS wäre verstehe ich nicht ganz.
Sagt hier auch keiner, nur das man einem Hund gerecht werden muss, wenn das seine Eigenschaft ist. Wenn man(n) damit nicht klar kommt, sollte man(n) die Finger von solchen Hunden lassen.

Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
klar gibt es leute die sich mit ihrem hund profilieren müssen., das zeigen ja einige leute mit den ausstellungen ect.
ich meine ca. 50% der leute die sich nen staff. piti oder so halten holen den sich den ja nich um nen super tollen hund (die sie ja eigentlich sind) zu halten sondern eben ihrer eigenschaften wegen.
Deine Ansichten sind aus dem Mittelalter.. Ihrer Eigenschaft wegen???? Mein Bullterrier war ein super toller Hund und wurde 15 Jahre alt und hatte als Eigenschaft, dass er jeden Besucher freundlich begrüßte, ins Haus lies und friedlich mit dem Rest von meinem Hunderudel lebte.


Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
nun, so brauche ich aber einfach keinen hund der alles bewacht.
siehe z.b. meinen pflegehund gino. der ist nen reinrassiger boxer.
der idiot von hund (nur spass, ich liebe den spinner) reagiert auf alles wenn er im haus ist. ob meine nachbarn zur haustür gehen, jemand im haus nenfenster aufmacht und alles. der hund macht in der stadt (hier sind nunmal viele menschen mit hunden) aber viele probleme. da er nämlich auch sein rudel (zudem lucy mitlerweile ganz fest gehört) verteidigt. heisst jeder rüde der lucy nen zentimeter zu nah kommt wird zurecht gewiesen.
er beisst nicht geht aber drauf. nicht jeder rüde lässt sich einschüchtern und dem entprechend (er ist ja nich gross und auch nich besonders kräftig) hat er schon die ein oder andere narbe.
Das hat nichts mit Eigenschaft einer Rasse, sondern mit schlechter Erziehung zu tun.

Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
wozu benötige ich denn nun den schutz tieb?
Schutztrieb? Das hat nichts mit Schutztrieb zu tun, der Hund geht auf alles los, weil er nicht erzogen ist.

Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
wie ich auch schon schrieb wurde bei mir in der nachbarschaft eingebrochen, der hund betäubt. polizei sagte wenn er aufgemukkt hätte, wäre er wohl getötet worden.
ich meine nen hund abzuweheren, wenn der angriff nicht überraschend kommt, sondern man nen hund vermutet ist gar kein problem.
Wozu einen Hund betäuben, der nicht aufgemuckt hat?????

Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
das es hunde mit diesem instinkt gibt ist ja auch alles ok. nur wurden dem diese eigenschaften ANGEZÜCHTET und nun meckern menschen weil es einigen hunden wieder ABGEZÜCHTET wird.

verstehe ich halt nicht.
Ich sage es immer wieder, weil es nicht um aggressive Hunde sondern um Eigenschaften einer Rasse geht. Was willst du einem Wachhund abzüchten???????????? Was willst du einem Laufhund abzüchten? Oder einem Fährtenhund??????

Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
verstehe zwar was ihr meint aber selbst wenn diese eigenschaft weggezüchtet wird ist es doch eigentlich gut für otto normal hundebesitzer.
Wenn ein Wachhund nicht mehr wachen darf, dann sollen sich diese „Otto normal Hundebesitzer“ Hunde kaufen, denen sie gerecht werden können. Aber zu sagen, ich möchte einen Wachhund, nur züchtet ihm seine Eigenschaft das „Wachen“ ab, ist doch krank..

Der Mensch muss den Hunden gerecht werden, die Hunde können sich ihre Besitzer nicht aussuchen und kann ein Mensch das nicht, dann soll er die Finger von solchen Hunden lassen und einen Hund kaufen, dem er gerecht werden kann..

Wir Hundehalter haben die Pflicht unsere Hunde zu sicheren und sozialverträglichen Begleitern zu erziehen. Dazu gehört aber auch Geduld, Ausdauer und eine konsequente Erziehung, aber vor allem Respekt und Achtung vor dem Lebewesen, das uns so ergeben ist. Und das heißt vor allem, bei Fehlern und Problemen zuerst bei sich selber zu suchen und dort Abhilfe schaffen.

Hunde sind nur die Spiegel, in denen wir unsere Einstellungen, Erwartungen und Handlungen sehen. Gefällt uns daran was nicht, ist es nicht die Schuld vom Hund, sondern unser Versagen.
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