Ich finde auch, dass Abrufbarkeit das Wichtigste ist. Ausserdem sollte sich jeder Hund auch von Fremden blocken lassen, wenn diese nicht wollen, dass er näherkommt.
Stopp aus der Bewegung ist auch nützlich, vor allem an Strassen.
Für mich ist den Halter grundsätzlich für seinen Hund verantwortlich, und wenn er sich in einer Situation nicht sicher ist soll er seinen Hund halt in Gottes Namen an die Leine nehmen.
Ich habe meinen Hund auch erst mit 6 Jahren übernommen, und er ist recht schwierig mit anderen Hunden. Wie das im Tierheim halt so ist macht jeder Gassigeher was er für richtig hält, das heisst Babur war mehr verwirrt als erzogen, als er zu mir kam.
Ich gehe regelmäsig mit ihm in die Hundeschule (Gruppenstunden), was nicht immer stressfrei ist. Es hat sich aber schon eine Menge bei ihm getan.
Unsere alte Hündin (Entlebucher Sennenhund) war ein Schaf, da lief das eigentlich alles von alleine.
Die Auswahl der Hundeschule/des Hundeplatzes ist wichtig, man sollte sich da auf keinen Fall mit etwas zufriedengeben, wo man sich nicht 100% wohlfühlt. Am besten schaut man sich mehrere an (geht auch schon in aller Ruhe bevor man den Hund geholt hat), die Qualität ist sehr unterschiedlich.
Und wenn man vier angeschaut hat, die nicht taugen, dann schaut man sich halt eine 5. und 6. an.
Nur meine Meinung.
Grüsse, regu.
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