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Ich finde auch, dass Abrufbarkeit das Wichtigste ist. Ausserdem sollte sich jeder Hund auch von Fremden blocken lassen, wenn diese nicht wollen, dass er näherkommt.
Stopp aus der Bewegung ist auch nützlich, vor allem an Strassen. Für mich ist den Halter grundsätzlich für seinen Hund verantwortlich, und wenn er sich in einer Situation nicht sicher ist soll er seinen Hund halt in Gottes Namen an die Leine nehmen. Ich habe meinen Hund auch erst mit 6 Jahren übernommen, und er ist recht schwierig mit anderen Hunden. Wie das im Tierheim halt so ist macht jeder Gassigeher was er für richtig hält, das heisst Babur war mehr verwirrt als erzogen, als er zu mir kam. Ich gehe regelmäsig mit ihm in die Hundeschule (Gruppenstunden), was nicht immer stressfrei ist. Es hat sich aber schon eine Menge bei ihm getan. Unsere alte Hündin (Entlebucher Sennenhund) war ein Schaf, da lief das eigentlich alles von alleine. Die Auswahl der Hundeschule/des Hundeplatzes ist wichtig, man sollte sich da auf keinen Fall mit etwas zufriedengeben, wo man sich nicht 100% wohlfühlt. Am besten schaut man sich mehrere an (geht auch schon in aller Ruhe bevor man den Hund geholt hat), die Qualität ist sehr unterschiedlich. Und wenn man vier angeschaut hat, die nicht taugen, dann schaut man sich halt eine 5. und 6. an. Nur meine Meinung. Grüsse, regu. |
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Ne, also so ganz versteh ich das nicht. Entweder ich selbst hab meinen Hund entsprechend im Griff das er jederzeit und sofort abrufbar ist (damit erledigt sich diese Aussage ja bereits) oder ich hab selbst ein Problem mit meiner Erziehung und somit den Hund nicht "im Griff", sonst würde er ja nicht auf fremde Personen losmarschieren. Solche Sachen sind lern- und trainierbar. |
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Wenn Du Deinen Hund so gut im Griff hast, dass Du ihn abrufen kannst wenn er auf Leute (und ihre Hunde) zustürmt finde ich das vollkommen ausreichend. Das ist aber leider bei den meisten Hunden nicht so, und für diese Situationen würde ich mir wünschen, der andere Hund liesse sich wenigstens blocken.
Ich hab ein Problem mit denen, die ihre Hunde freilaufen lassen, der Hund stürmt auf mich und meinen (angeleinten) Hund zu, schert sich einen Dreck ob wir wollen, dass er kommt, meist noch gefolgt von einem "der will nur spielen" oder "der tut nichts" des Besitzers. Wenn mein Hund an der Leine ist will ich nicht, dass er von anderen Hunden belästigt wird, und wenn's sein muss mache ich das dem Hund auch deutlich (bevor es mein Hund tut). Wenn der Hund sich in solchen Situationen wenigstens sanft blocken liesse statt dass ich ihn anschreien muss wär's doch für alle Seiten einfacher... Ich frag mich, was solche Leute an der Strasse machen, wenn auf der anderen Seite ein anderer Hund vorbeiläuft? Wär natürlich schön, wenn alle ihre Hunde "im Griff" hätten, dran arbeiten würden oder ihn wenigstens an die Leine nehmen würden, wenn sie sich nicht sicher sind, in der Realität sieht das aber leider oft anders aus. Grüsse, regu. |
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Es ist ein alter Hut das es Leute gibt die so agieren - Pech für die wenn sie an den Falschen kommen. Ändern wirst Du das nicht. Die gehen immer davon aus das alle Hunde freundlich und spielfreudig sind - bis sie die bittere Wahrheit erkennen müssen. Die Frage ist immer: Wie reagiere ich. Und es gibt keine Patentlösung dafür. Selbstverständlich ist im Falle einer Beißerei immer der Schuld der den größeren Hund hat (toll das ich Doggen hab, ich bin also immer Schuld) - aber selbst ich hab noch kein Patentrezept dagegen gefunden, außer das meine Hunde halt mal sauber Grundsozialisiert sind, was aber auch keine Gewähr ist - vor allem nicht mit dem Rüden bei anderen Rüden soweit der meint den Macho raushängen lassen zu müssen.
Ansonsten - wenn jedermann deinen Hund blocken könnte wäre das allein schon eine riesen ausbilderische Leistung - wenn dem aber so wäre wäre es genauso möglich den Hund sauber abzurufen.. die Leistung ist auch nicht mehr. |
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![]() Grüsse, regu. |
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Hallo,
selbst wenn der Hund grundsozialisiert ist, kann es immer Situationen geben, wo es höchst unangenehm werden kann, wenn ein fremder Hund Deinem angeleinten zu nahe kommt. Unsere Dobi-Dame ist nun 10 1/2 Jahre alt, hat Spondylose, die sie zur Zeit sehr beeinträchtigt und Athrose in den Hüftgelenken. Sie hat zeitweise Schmerzen und meidet gewisse Bewegungen. Mit Artgenossen - wenige Ausnahmen ausgeschlossen - möchte sie nichts mehr zu tun haben, da hat sie einfach einige schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Da hat sie einfach nur noch Angst und wird unsicher. Letztlich kam ein freilaufender Jack-Russel-Rüde auf sie zu, der Besitzer ca. 20m weiter hinten. Ich bat ihn seinen Rüden zurückzurufen, da kam nur der blöde Spruch:"...wenn der Hund das nicht abkann, muß er einen Maulkorb tragen..." Tschuldigung, aber solche Sprüche sind für mich keine Grundlage für irgendwelche Diskussionen. Gruß Antje Geändert von Antje (19.02.2005 um 16:15 Uhr) |
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Ich glaube, jeder kennt Beispiele für solches Verhalten. Wir haben einen Rüden in der Nachbarschaft, der bekannt dafür ist, dass er auf andere zurennt und sie von hinten anhümpelt. Das bräuchte er bei Babur nicht probieren, der wäre einen Kopf kürzer. Die Besitzer finden das nicht nur ok, sondern lustig. Grüsse, regu. |
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Mal eine Frage an die Hundeplatzgänger | Renate + JoSi | Erziehung | 37 | 18.11.2005 12:10 |