AW: 2...3...und mehr Hunde, geht das gut?
Hatte teilweise auch 6 Hunde auf einmal.
Hängt vom Dominanzverhalten und der Unterordnung der anderen ab. Hatte zwei sehr dominierende Rottweiler Rüden, die hätten sich tod gebissen, wenn ich sie nicht getrennt hätte, hatte eine sehr dominante Rottihündin, die keine andere Hündinnen mochte, ging auch nicht. Später hatte ich den einen dominanten Rotti, mit 3 kleineren Mischlingen zusammen, gab keinerlei Probleme, dann kam eine Leonbergerin, die sehr gross und kräftig war, das imponierte auch den Rottweiler. Sie dominierte und war der ruhige Pol. Tolle Rasse, kann ich nur weiterempfehlen. Bernhardiner, Rottweiler, Mastinohündin und Mischlingspaar ging schwieriger, da der Bernhardiner sehr dominant, dickköpfig und aggressiv war und auch bei schlechter Laune mal zubiss, aber immer nur die Grossen. Ging nur, da sich Rotti total unterordnete. Wenn meine beiden Hündinnen läufig wurden, kam es immer zu Dramen. Jetzt ist es einfacher, habe nur noch Rotti, Mastinohündin und eine kleine Mischlingshündin, 10 kilo, die sich für die Mutter der Grossen hält.
Fazit, geht ist aber Stress und man muss viel Zeit für die Hunde haben, sehr resolut sein und energisch dazwischen gehen können.
Vielleicht sollte man auch besser eine Emotionle Distanz halten können. Ging bei mir leider nie, so kam es immer zu Eifersüchteleien, die knurren sich an, wer bei mir unter dem Stuhl liegen darf, wenn ich am Computer sitze, wer auf dem Beifahrersitz im Auto liegen darf. Selbst im Bett, die leidtragenden sind meine Freundin und ich, in der Mitte liegen immer zufrieden schnarschende Hunde.
Gruss
Jorg
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