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Alt 03.11.2005, 08:04
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Grazi Grazi ist offline
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Registriert seit: 21.04.2005
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Frage MRT und Narkose

Vegas MRT wurde auf kommenden Sonntag (16.00 Uhr) verschoben.

Ich habe den MRT-Spezialisten zwar eh schon Löcher in den Bauch gefragt, bin aber immer noch unsicher, ob das alles so ok ist...

1. Ich soll bei der Narkose nicht dabei sein. Genau genommen treffen wir uns in einer Giessener TA-Praxis, ich soll den Hund dem MRT-Menschen und dem TA in die Hand drücken und die wollen dann mit ihm ins Krankenhaus fahren.

Vega würde zwar mitgehen, aber der Stressfaktor für sie wäre extrem hoch. Ich werde also im Fall der Fälle insistieren, sie begleiten zu dürfen.

2. Der Hund wird zwar vorsichtshalber intubiert, erhält aber keine Inhalationsnarkose, da logischerweise kein Metall ins MRT rein darf. Sie muss also eine Injektionsnarkose erhalten. Laut telefonischer Aussage mit einem Kurznarkotikum namens Kopofol... nur finde ich nirgends dieses Mittel! Auch nicht in allen anderen denkbaren Schreibweisen. Ich stosse immer nur auf das Propofol. Kennt jemand von euch dieses Zeug? Werde heute auf jeden Fall auch noch mal mit unserer Haus-TA sprechen.

3. Was mir extreme Sorge bereitet: die haben zwar im vergangenen Jahr gut 200 Hunde problemlos durch das MRT geschleust, aber es war kein einziger Molosser dabei. Auf Rückfrage erhielt ich die Auskunft, dass der Vet, der die Narkose durchführen wird, auch keine Molossererfahrung besitze, dies aber kein Problem darstellen solle. Ich sehe das anders, mag mich da aber auch in meine Sorge reinsteigern. Erfahrungsgemäß reagieren unsere "Hundchen" sehr sensibel auf Narkotika und kommen mit relativ geringen Mengen aus bzw. muss man sich vorsichtig an die richtige Dosis rantasten. Was nun, wenn der Arzt sie unbeabsichtig völlig abschiesst und einen schwerwiegenden Narkosezwischenfall provoziert? Ist diese Sorge unbegründet? Sollte ich mich darauf verlassen, dass ein Vet weiss, was er tut? Würdet ihr einem unerfahrenen Arzt eure Hunde anvertrauen?

Ängstliche Grüße, Grazi
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