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Alt 25.06.2010, 01:39
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Regi Regi ist offline
Thysons Mama
 
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

Zitat:
Zitat von Samtschnauze Beitrag anzeigen

Tja ein Molosser ist selten ein "Prüfungshund"....sie lassen einen gern mal alt ausschauen Ich kenne nur 2 Prüfungsmolosser - eine BX in unserem Verein BGHIII mit 89 Pkt. und eine BM, die in der FHIII antritt. Ansonsten sind wir schon froh, wenn wir bei BGHI und II nicht abkacken
Ihr habt in Österreich etwas andere Prüfungen, ich weiß z.B nicht was eine FH III sein soll
In D gibt es nur FH I und FH II.
Die FH II beinhaltet: Fremdfährte, 3 Stunden Liegezeit, min. 2000 Schritt lang, Geländewechsel, 7 Winkel davon 2 spitze Winkel, einen Bogen, mind. 2 Schnittpunkte mit Verleitfährte, 7 Gegenstände.

Hab heute nochmal auf meinen normalen Gang geachtet, ich gehe zweispurig, nicht extrem aber Links- und Rechtsfuß liegen deutlich auseinander (seitlich) zumindest mit flachen Schuhen und ohne Hüftschwung
Bei Männern (Fährtenleger sind meist männlich) sind die Tritte noch weiter seitlich versetzt.

Aber wenn der Hund 2spurige Fährten kennt, ist eine einspurige eh kein Problem, somit bin ich auf der sicheren Seite. Er pendelt ja nicht über die Fährte hinaus. Nach den ersten Tritten (sagen wir 10, 15) hat er sich auf den Takt des Fährtenlegers eingeschossen, wobei ich ja gestehen muss dass meiner bisher nur Eigenfährten kennt(ich aber vom Schritt nicht immer gleich lege), weil ich meistens alleine trainiere und in der VPG 1 eine Eigenfährte abgesucht wird und da ich ebenfalls nicht ausschließlich fährte sind wir darüber nicht hinaus, weil ja noch Unterordnung und Schutzdienst trainiert werden muss und das ist in der Summe doch ein breites Spektrum, deswegen ja auch "Vielseitigkeitssport"
Tja und irgendwie habe ich meinen persönlichen Perfektionismus und starte an keiner Prüfung bevor ich nicht selbst zufrieden bin. [und ich bin bei mir selbst immer unzufrieden] Ich will nicht nur schnellstmöglich ein Ausbildungskennzeichen erreichen und bestehen, sondern zeigen, SO geht es auch, erst recht denen die mich soooo oft kritisieren und belächeln Vor Allem ist mir wichtig, dass ich den Ausbildungsweg wähle, der für meinen Hund der angenehmste, spaßigste und fairste ist, da ist es mir egal wie lange das dauert. Der Weg ist das Ziel und der Weg macht mir 1000mal mehr Spaß als eine Prüfung. Ich gebe sogar zu, dass ich überhaupt kein Prüfungsmensch bin und Prüfungen hasse. Ich habe ganz schlechte Nerven und kann schon Tage vorher nicht mehr schlafen und essen und allgemein weiger ich mich, meine Leistungen mit anderen zu messen. Allein schon deshalb könnte ich nie ernsthaft "Sport" betreiben. Für mich bleibts mein Hobby...
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund!

Geändert von Regi (25.06.2010 um 01:42 Uhr)
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