AW: Magendreher, Vorbeugung
Die Dt. Doggenhündin mit der ich aufgewachsen bin, verstarb mit 12 Jahren an einer Magendrehung, die allerdings während des fressens von einem Herzinfarkt ausgelöst wurde.
Leider hat die Grand Dame das nicht überlebt, ein zweiter Infarkt sorgte dafür, dass sie nicht lange leiden musste.
Ich habe bei meinen Wölfen auch immer darauf geachtet, dass Futterportionen nicht zu groß sind, danach nicht getobt wird etc..
Aus meiner Erfahrung als Zootierpflegerin ( lange ist es her) weiß ich, dass Peppi nicht ganz unrecht hat. Viele Wild-Caniden hauen sich den Wanst dermassen voll und machen danach halligalli, dass ich eine genetische Ursache auch für maßgeblich halte.
Warum sollte gerade bei einigen Molossoiden, bei denen ja gezielt über Jahre und Generationen auf ein schwaches Bindegewebe gezüchtet wurde ( rein äußerlich), die Magenbänder und Sehnen besonders Straff sein??
Letztendlich steckt man oft nicht drin. Die Hovawart-Hündin von meiner Mutter hatte im Frühjahr auch einen MD. Und meine Mom ist durch die Geschichte mit der Doggenhündin echt übervorsichtig. Und die Drehung wurde erst 6 Stunden nach der letzten Fütterung offensichtlich. In diesem Fall vermute ich, dass es an einem zu Getreidereichen Futter gelegen haben könnte??
Grundsätzlich muss man glaube ich immer ein Auge auf seinen Hund haben, damit man schnell reagieren kann, sollte der Worst Case eintreten
__________________
liebe Grüße aus der Casa de Lupo
|