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AW: Magendreher, Vorbeugung
Das ganz bestimmt nicht. Aber ich denke man kann ihr doch entgegenwirken, wie z.B. dem Hund unmittelbar nach dem Fressen eine Ruhephase gönnen...
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AW: Magendreher, Vorbeugung
Zitat:
Auch G. Bloch kommt bei seinen Feldstudien bei den italienischen "Pizzahunden" (teilweise von Menschenhand gefüttert!) zu dem gleichen Ergebnis. KEINE Ruhepausen nach den Mahlzeiten. Sozialkontakte und Spielereien stehen dann eher auf dem Plan. Magenumdrehungen sind trotzallem sehr, sehr selten. Da sollte man doch eher die Zucht kritisch hinterfragen...das man "NICHTS" machen kann, stimmt m.E. somit nicht |
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AW: Magendreher, Vorbeugung
@peppi
Ok, das wusste ich nicht. Aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das etwas mit dem Gewicht zu tun hat. Die meisten Wolfsarten haben ja eine anderen Körperbau. Meist sind sie ja eher schmal im Vergleich zu Molossern. Ich kann mit leider nichts unter "Pizzahunden" vorstellen, aber ich denk sie sind auch eher zarterer Natur. Meiner Meinung nach macht das beim Toben mit vollen Magen schon was aus...nur so eine Vermutung meinerseits. |
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AW: Magendreher, Vorbeugung
http://www.amazon.de/Die-Pizza-Hunde...8679080&sr=8-2
Ich glaube es hat was mit Bänder oder Gewebeschwächen zu tun, auf die bei Zucht keine Rücksicht genommen wird |
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AW: Magendreher, Vorbeugung
Also Wölfe sind zwar keine (Haus)Hunde, und (Haus)Hunde keine Wölfe, aber bis zu 9kg (oder auch nur annähernd so viel) sind im Vergleich zu Portionen von 100-200g bei unseren Hunden schon ein riesiger Unterschied.
Ich hab gerade mal geguckt, wie viel Wölfe wiegen. Es gibt wohl große Exemplare, die bis zu 80kg wiegen, und kleinere, die nur ca. 20kg wiegen. Mitteleuropäische Wölfe wiegen zw. 27-67kg. Schlussfolgerung: daran kann es irgendwie nicht liegen (obwohl ja immer gesagt wird, ab ca. 20kg Körpergewicht des Hundes soll man wegen möglicher Magendrehung aufpassen). Ich vermute auch, dass es mit der Zucht zusammenhängt. Wird wahrscheinlich nicht beachtet, denn es müssen ja schon so Dinge wie HD, ED und Herzkrankheiten kontrolliert werden, und nur wenige Züchter werden mit einem Hund, der ansonsten gesund erscheint, nicht züchten, "nur" weil dieser mal eine Magendrehung hatte. Sind die Bänder, die den Magen in der richtigen Position halten zu schlaff, kann dieser ja "kippen", zumindest ist das mein Wissensstand. Und wenn einer ocer beide Elterntiere damit Probleme haben, ja, dann haben wir den Salat... Meine Hündin schläft nach dem Fressen oft von alleine. Würde aber ein anderer Hund oder ich zum Spielen animieren o.ä., hätte sie mit Sicherheit auch nix dagegen. |
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AW: Magendreher, Vorbeugung
Die Dt. Doggenhündin mit der ich aufgewachsen bin, verstarb mit 12 Jahren an einer Magendrehung, die allerdings während des fressens von einem Herzinfarkt ausgelöst wurde.
Leider hat die Grand Dame das nicht überlebt, ein zweiter Infarkt sorgte dafür, dass sie nicht lange leiden musste. Ich habe bei meinen Wölfen auch immer darauf geachtet, dass Futterportionen nicht zu groß sind, danach nicht getobt wird etc.. Aus meiner Erfahrung als Zootierpflegerin ( lange ist es her) weiß ich, dass Peppi nicht ganz unrecht hat. Viele Wild-Caniden hauen sich den Wanst dermassen voll und machen danach halligalli, dass ich eine genetische Ursache auch für maßgeblich halte. Warum sollte gerade bei einigen Molossoiden, bei denen ja gezielt über Jahre und Generationen auf ein schwaches Bindegewebe gezüchtet wurde ( rein äußerlich), die Magenbänder und Sehnen besonders Straff sein?? Letztendlich steckt man oft nicht drin. Die Hovawart-Hündin von meiner Mutter hatte im Frühjahr auch einen MD. Und meine Mom ist durch die Geschichte mit der Doggenhündin echt übervorsichtig. Und die Drehung wurde erst 6 Stunden nach der letzten Fütterung offensichtlich. In diesem Fall vermute ich, dass es an einem zu Getreidereichen Futter gelegen haben könnte?? Grundsätzlich muss man glaube ich immer ein Auge auf seinen Hund haben, damit man schnell reagieren kann, sollte der Worst Case eintreten
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo |
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