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Alt 15.08.2010, 17:06
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Standard AW: Suchen einen jungen Dogo Canario

Zitat:
Zitat von Iman Beitrag anzeigen
Also anderes Thema ich denke jeder Beißunfall ist einer zuviel aber genauso ist es mit jedem anderen Unfall,wir haben bis jetzt immer Notfallhunde gehabt und lernen auch nach über 15Jahren noch bei jedem Hund dazu.Die hunde hier in den Tierheimen haben Glück in Deutschland zusein,denn hier schlägt sie keiner Tot,hängt sie auf,oder lässt sie verhungern....Du bist also der Meinung das jeder Nothund aus unseren Europäischen Nachbarländern den Tot verdient hat nur weil Sie nicht Deutsch sind? Oder wie soll ich Deine Aussage verstehen????Ich denke das jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat.
Wacht doch mal auf!
Ich habe meine Meinung und Einschätzung zum Thema Tötungen schon mal auführlich erklärt. Es werden Hunde als achso lieb, treu und absolut harmlos verherrlicht und kommen dann, wenn sich ein Interessent gemeldet hat , nach D, oft ohne die Möglichkeit den Hund vorher persönlich kennen zu lernen, seine Verträglichkeit mit dem evtl. vorhandenen eigenen Hund zu testen, etc. "Aus dem Kofferraum ins neue Zuhause". Wir haben hier meißt überfüllte Tierheime, und hier kann ich z.B. durch langsames Kennenlernen meinen neuen 4- Pfotigen Lebenspartner (auch mal vorab übers WE oder ähnliches) näher kennen lernen.
Beim Auslandstierschutz kriegen die Leute oftmals die "black box", die tickende Zeitbombe. Die meißten von euch haben "gelistete Hunde": Und jetzt kommen immer mehr dieser unberechenbaren nach D. Meint ihr, daß ist bezüglich der Kampfhundehysterie förderlich? Wenn einer wirklich weiß, was er sich holt, diese Hunde auch so ursprünglich bzw sinnvoll einsetzt, wie sie im Ursprungsland gehalten, und echt Erfahrung hat, ok. Nur diese VERNÜNFTIGEN Halter sind im unteren einstelligen Prozent- Bereich zu finden.
Des Weiteren verlagert sich durch diese Tötungs- Importe die ganze Lage nur, es werden weiter Munter drauf los im Ursprungsland Hunde produziert, und wieder enden welche in den Tötungen. Nochmal kurz mein Gedanke: "Keine" Tiere aus dem Ausland, den verantwortlichen im jeweiligen Land die Augen öffnen, öffentliches Mobbing durch zur Schau Stellen der verherenden Situation mit Hilfe der uns zur Verfügung stehenden Medien und somit die Verantwortlichen in die Bringschuld bringen. Nur so kann auf Daurer dem Leid ein Ende gesetzt werden. Tiere aus den Tötungen zu uns nach D zu holen verlängert und vermehrt Tierleid, bringt ehrliche und gewissenhafte Hundehalter der im Focus stehenden Hunderassen noch mehr ins Rampenlicht und kann die Lage derer (Mensch und Tier) noch verschlimmern.
Wie gesagt, es gibt bestimmt hundeerfahrene Leute, die diese Aufgaben bewältigen können, denen gilt mein Respekt, nur für den Otto- Normalo sind diese Hunde nichts.
Zur Info: Ich habe meine Maus auch aus "schlechter Haltung" aus D und es fehlen einige Infos über ihre erste Zeit. Aber ich bereue es nicht und habe ihr das Tierheim evtl. erspart.
So, und nun hoffe ich nicht daß das gehacke los geht, sondern eine angeregt Diskussion geführt wird.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker-
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