Verzeih aber jeder Mensch hat ein gewisses Recht auf Selbstbestimmung.
Vor etwa 30.000 Jahren hat der Mensch begonnen aus dem Wolf einen ins
Menschliche Leben passenden Partner zu machen.
Der Hund war vor jedem anderen Haus- oder Nutztier der erste "tierische"
Helfer und Partner. So wie es einer Mücke frei steht mich zu stechen, ein Löwe sein Fleisch/Opfer jagd, die Katze die Maus, der größere Fisch den
kleineren, so steht es mir frei eine Mücke zu schlagen wenn sie mich sticht.
Einen angreifenden Hund abzuwehren, einen mich liebenden Hund zu versorgen,
einer Katze nicht die Tür zuzuschlagen.
Ich drehe das und wende es, aber ich komme nicht hinter den Sinn.
Helge, ich bin dir sehr dankbar für deine persönliche Meinung und ich rechne dir deine offenen Worte hoch an. Darum will ich dich auch nicht enttäuschen und meine Meinung zu dem Thema auch aufschreiben: Mir persönlich geht es um das Tier an sich. Nicht um Traditionen, nicht um den teils kranken Selbstbestimmungstrieb des Menschen, nicht um Stechmücken oder Löwen. Nur und ausschliesslich um den Hund und dabei auch um Einzelschicksale. Ich versuche Zusammenhänge zu verstehen und auf längere Sicht zu denken, völlig ohne Anspruch auf „Allwissenheit“.
Du scheinst ein Kampagnen-Thema zu widdern.
F
ür mich bräuchte es zu einem Zuchtverbot einen Grund!
Alle Untersuchungen und Statistiken beweisen das es diesen nicht gibt.
Ich nenne dir einen Grund: Die Rasselisten. Die Zucht in Deutschland von Kat1 Hunden ist in meinen Augen unverantwortlich, bei den existierenden Auflagen.
Es geht nicht um "Nachschub", ich sehe eine Rasse (eine wirklich eigenständige,
nicht eine Phantasieschöpfung zur Geldvermehrung (Antikdogge z.B.)) als ein
Stück Kulturgut und zudem, wichtiger,
als eine Tierart wie jede andere auch.
Warum haben wir rote Listen mit bestimmten Schildkröten, Vögeln?
Ist es nicht genung 100 Arten davon zu haben oder gar 1.000de,
warum dann für eine kämpfen?
Der Pitbull reicht bis 1850 zurück, ist er nicht wert ihn als Tierart zu sehen?
Der Pitbull ist keine „Tierart“ und wird nie eine sein. Ich möchte dich ganz höfflich bitten, mit Blick auf dein zukünftiges Engagement, dass du dich zu diesem Thema weiterbildest, damit deine Argumente auch ernst genommen werden. Denn auch ich habe dir meine Unterschrift gegeben.
Die betreffende Tierart heisst Canis lupus – Der Wolf. Die Unterart heisst Canis lupus familiaris, Der Haushund. Der Pitbull ist eine Rasse, von Menschen kreiert und gezüchtet – alles, Freund, Partnerersatz, Begleiter, Familienmitglied, aber keine Tierart.
Ich habe keine Lust mir vorschreiben zu lassen was erhaltenswert ist und was geopfert werden kann.
Das hatten wir schon mal.
Hmmm. Populismus? In einer Diskussion mit mir in einem Hundeforum?
Darauf werde ich nicht eingehen.
Damit kannst du vielleicht die Monty's und Lucy's fangen, aber nicht mich.
Irrtum, anderes Thema.
Hier ist der Mensch der Täter, er manipuliert das Tier zu dessen Nachteil und seinem Vergnügen.
Dies ist eigentlich verboten - aber es interessiert keinen.
Als in England vor 2 Jahren der Sturm losbrach kam von PETA im Kampf gegen
Qualzucht = ?????
Kein Irrtum, kein anderes Thema. Auch beim Pitbull ist der Mensch der Täter, auch hier manipuliert er das Tier zu seinen Gunsten, auch hier ist es verboten, auch hier interessiert es keinen. Soll/muss ich das differenzieren? Ich denke nicht.
Nein, hier muss ich wahrscheinlich - ausser der Übersetzung passen.
Aber was Du als Schattenseiten bezeichnest,
- kostet jeden Tag in den USA Hundeleben,
- hat weitere Rassenhetze (vor allem in den USA) zur Folge
(und ich weiß was Halter dabei leiden denn ich hatte bereits mehrere Ordnungsverfügungen gegen meinen Hund (der nie einen Vorfall hatte) mit der Maßgabe diesen heraus zu geben gegen uns, habe über 100 Fälle in NRW betreut und durchgekämpft, mit weinenden Haltern, Verzweiflung und Wut, habe hunderte dieser Tiere hinter Gittern und verenden sehen.),
- hat zum Ziel nicht mal mehr Blinden- oder Behindertenhunde zu erlauben,
- keine Wolle, Leder, Bienenwachs, Ei, oder irgendwelche tierischen Produkte zu verwenden,
- die verbliebene Tierwelt (nach der Ausrottung der Haus- und Nutztiere)
sich völlig sich selbst zu überlassen, ohne menschliche Eingriffe und Pflege
Tut mir Leid, dass ist und wird nie meine Welt sein.
Nein. Das, was ich als „Schattenseite“ bezeichne, hat nichts damit zu tun, was du hier aufgelistet hast. Und ich habe nicht den Schimmer einer Ahnung, wie du darauf kommst. Kannst du mir das bitte erklären?
Ich sehe mich langsam gezwungen, aufgrund deiner Interpretationen und – verzeih mir das – deiner Spitzfindigkeiten, einzurahmen und extra zu kennzeichnen, wo es sich um meine persönliche Meinung handelt und wo ich Themen diskutiere.
Zitat:
Zusammengefasst: Es gibt sehr viele Hunde ein und der selben Rasse, die wegen dieser Rassezugehörigkeit leiden und es gibt sehr viele, die glücklich in einer Familie leben. Die Nachzucht wird mit diesem Preis gezahlt.
Diese Zusammenfassung erschließt sich mir nicht.
Jedem seine Meinung.
Eine Sache hätte ich gern noch aufgeklärt, bevor ich mit dir "im Detail" um den Schutz von Tieren diskutiere
Was ist das? Schaffst du es, das wertfrei aufzuklären? Ohne Angriffe?
http://www.dogo-canario-deutschland.de/html/perro_de_presa.html