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Alt 16.09.2010, 13:53
Ute Ute ist offline
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: wenn ein hund alt wird...

Ich habe diese Entscheidungen 2008 und 2009 treffen müssen und beide Hunde waren bis dahin recht fit.
Mein Charly (weisser Schäferhund, 10 Jahre) hat von heute auf morgen schlapp gemacht. Er wurde urplötzlich sehr anhänglich und verlangte das vielfache seiner Streicheleinheiten, ausserdem wurde er sehr unruhig. Unsere TA schickte uns gleich in die Tierklinik. Dort wurde ein Pericarderguss (Einblutungen in den Herzbeutel) diagnostiziert. Die TA rieten uns Charly gehen zu lassen, da ein Tumor vermutet wurde. Zuerst wollte ich es nicht wahr haben, aber als ich in Charlys Augen sah, war mir klar, dass ich ihn gehen lassen musste
Bei meiner Kira ("Euromix", 9 Jahre) war es abzusehen, dass sie nur noch eine begrenzte Zeit hatte. Bei ihr war es ein Verdacht auf einen Blasentumor. Ich hatte mich entschieden, sie nicht mehr operieren zu lassen und ihr noch eine schöne Zeit zu geben. Im April festigte sich die Diagnose. Im Oktober hatte sie innerhalb kurzer Zeit drei Krampfanfälle, die lange und heftig waren
So habe ich sie 2009 bei ihrem letzten Gang begleitet.
So schrecklich schwer die Entscheidung auch ist, weiss ich nun mit Gewissheit, dass, zumindest meine Hunde, mir signalisiert haben als sie nicht mehr wollten/konnten. Ist halt die Frage, ob man als HH die Signale wahrnehmen kann/will.
Trotz der riesengrossen Trauer bin ich froh, dass wir bei unseren Tieren diesen Weg gehen können.
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