Na ja... der Draht ist wirklich sehr klein, von daher kann ich verstehen, dass man auch von ärztlicher Seite nicht überreagieren mag. Ich gehe auch davon aus, dass der Draht mittlerweile mitsamt Sauerkraut aus dem Hund raus ist. Ein Folgeröntgen wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit "rausgeschmissenes Geld".
Solltest du aber (für deinen "Seelenfrieden") Gewissheit haben wollen, kannst du natürlich auf einem Röntgen bestehen. Auch ohne
zwingende medizinische Notwendigkeit wird man dir diese diagnostische Maßnahme nicht verweigern, da sie Aldo nicht schadet und du schließlich selber entscheiden darfst, wofür du dein Geld ausgibst.
Was das Herz-Ultraschall angeht, so würde ich es wohl bei einem Kardiologen machen lassen. Einfach weil mich diese Aussage stutzig / misstrauisch macht:
Ist besagte TÄ Kardiologin und hat das Herz genau vermessen? Hat sie wenigstens eine engmaschigere Überprüfung angeraten?
Wenn das Herz "so an der Grenze" ist, sollte man IMO den Zeitpunkt nicht verpassen, ab wann es vielleicht krankhaft vergrößert und möglicherweise behandlungsbedürftig ist.
Meine Shila war z.B. im EKG vollkommen unauffällig, erst mit Doppler-Ultraschall hat man das ganze Ausmaß ihrer schweren Herzerkrankung erkannt... und den habe ich einfach nur so für mich zur Sicherheit machen lassen und nicht, weil mir irgendwas an der alten Dame aufgefallen wäre. Seitdem bin ich bei möglichen Herzgeschichten recht vorsichtig geworden....
Wie alt ist dein Aldo denn? Hat er seit dieser Sache noch mal "geschwächelt"?
Sollte so etwas in der Art nochmals auftreten, solltest du das auf jeden Fall weiter abklären lassen!
Daumendrückend, Grazi