Hier sind ein paar Tipps aus dem Buch "Natural Dog Food". Die sind eigentlich zum Barfen gedacht, aber einige passen auch zum Trofu...
Was machen, wenn der Hund nicht fressen will?
Hart bleiben, konsequent bleiben, nicht nachzugeben, dass ist für den Hundehalter oftmals sehr schwer.
Nr. 1
Man stellt dem Hund den Napf hin, wenn der Hund nicht isst, den Napf wieder wegnehmen. Zur nächsten Fütterungszeit den Napf wieder für 10 min hinstellen. Wichtig ist, dass im Napf noch das selbe ist und nicht vielleicht irgendwas schmackhafteres.
Wichtig! Irgendwann ist der Hund hungrig und wird fressen. Es ist noch kein Hund vor dem gefüllten Futternapf verhungert. Auch Wölfe und wilde Hunde hungern oftmals über mehrere Tage.
Nr. 2
Man sollte den Hund in Ruhe fressen lassen, am besten aus dem Raum gehen und sich keine Sorgen darum machen, ob der Hund das Futter frisst oder ob mit dem Futter vielleicht was nicht stimmt. Schon der Gedanke daran kann den Hund so sehr beeinflussen, dass dieser sein Futter nicht fressen mag. Einfach die Erwartungshaltung an den Hund abzulegen hört sich schwer an, ist aber realisierbar.
3. Keine Leckerlies, bis der Hund sein Futter akzeptiert.
4. Eine Methode ist das Futter als Leckerchen zu verfüttern.
5. Anfangs schmackhafte Nahrungsmittel servieren. Wenn er z. B. gerne Hähnchen isst, kannst du ihn eine Zeit lang damit füttern.
6. Eventuelle Mäkeleien das Gemüse betreffend, können auch oft erfolgreich mit gewolftem Pansen, Pansenmehl, Parmesan, Eiern, zerlassener Butter, Joghurt oder Hühnerbrühe aus der Welt geschafft werden.
7. Auch gewolftes Fleisch, von dem der Hund das Gemüse nicht abschütteln kann, ist eine Methode, um sicher zu stellen, dass der Hund seine Gemüseration zu sich nimmt.
8. Mag der Hund kein rohes Fleisch, kann dieses in der Anfangszeit gegart und dem Hund mit der Zeit immer roher serviert werden.
9. Ebenso wird das überbrühen des Fleisches mit heißem Wasser von einigen Hunden akzeptiert.
10. Einige Hunde mögen ihr Fleisch lieber in großen Stücken als klein geschnitten oder gewolft.
11. Ein paar Hunde fressen ihr Futter auch lieber an einem anderen Ort als aus dem Napf.
12. Selbst das verfüttern von schon gammeligen, lange gestandenem, stinkendem Fleisch kann den Hund als Aasfresser begeistern und das angebotene Futter interessanter machen.
13. Will der Hund partout nicht fressen, muss auch geklärt werden, ob der Hund evtl. den Futternapf nicht mag.
14. Vor dem Füttern lange spazieren gehen.
15. Zuerst selber etwas essen, bevor man dem Hund die Futterschüssel reicht.
16. Frisst der Hund sein Napf leer, kann er durch einen besonderen Leckerbissen, wie z. B. einen weichen Knochen, belohnt werden.
Ich hoffe da sind ein paar Tipps für euch bei...
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LG Stina
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