Meiner ist leider schon kastriert zu mir gekommen.
Ich finde es egoistisch meinen Hund mit einer unnötigen OP zu gefährden die auch noch andere Auswirkungen auf den Körper als nur keine Welpen mehr zu zeugen hat und gesunde Organe zu entnehmen, nur weil ich unfähig bin aufzupassen dass nichts passiert, oder weils dann alles angeblich einfacher macht.
Dann hole ich mir keine gemischte Gruppe.
Leider ist kastrieren sehr einfach weil sich immer ein TA findet der das macht.
Der Vorwand dass Hunde leiden ist meiner Meinung nach meistens ein Alibi Argument um sich die Kastra schönzureden und jegliche Diskussion abzuwürgen.
Wenns nicht aus gesundheitlichen Gründe geschieht oder wirklich eindeutig massivste Auswirkungen aufs Verhalten bei Läufigkeit hat, finde ich es Tierschutzrelevant.
Ich finde es immer lustig dass Hunde heutzutage mit Menschen fast gleichgestellt sind, verhätschelt werden, das Futter genauestens ausgerechnet wird, die aufs Sofa dürfen, manche sogar aufs Bett, aber wenns dann darum geht ihnen unnötigen Schmerz und eine unntöige OP aus Faulheit oder Inkompetenz anzutun, sind es doch plötzlich nur wieder Tiere.
Leute, es ist eine Operation mit allen Risiken, Schmerzen und Auswirkungen aufs Endokrine System die man sich nur vorstellen kann. Dargestellt wird es immer als harmlose Routine OP die man mal eben nebenbei macht, der Hund ist danach sofort fit und hat ein lebenswerteres Leben, muss fast noch dankbar sein dass er funktionierene Organe entnommen bekam.
Für mich, ausser bei oben genannten Argumenten gleichzustellen mit Kupieren, Stimmbändern durchtrennen und Ähnlichem.
Da mag sich jetzt bitte jeder den Schuh anziehen der ihm passt, ich habe mir nicht jede Antwort durchgelesen und beziehe mich deswegen nicht auf bestimmte Personen.