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![]() Zitat:
Im Gegensatz dazu, ist mir noch kein Nachbar während meines Eisprungs hinterher gelaufen, hat mir am Hintern geschnüffelt und meinen Garten vollgepinkelt. Also selbst wenn man seinen Hund ein wenig vermenschlicht, gibt es Aspekte die man beim besten willen nicht denen des Menschen gleich setzen kann. ![]()
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Mein Hund hört aufs Wort, wenn ich sage komm her oder nicht, dann kommt sie her oder nicht und zwar sofort ![]() |
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Na das kommt ja genau wie angekündigt!
![]() Es kann sich ja jeder selbst darüber Gedanken machen, was von solchen "Mutter Teresa's" auf Anti-Kastrations-Mission zu halten ist. Ich frage mich echt, was das bringen soll? Scotti, leider rennen da draussen nicht nur kleine Scottis rum, die sich vorher Gedanken über eine "gemischte Gruppe" machen, wie du, die eben schon aus diversen Gründen unfähig sind aufzupassen, im Gegensatz zu dir, die sehr wohl faul und inkompetent sind - auch wenn sie das nicht zugeben oder garnicht merken. Verstehst du, was ich meine? Ist ja alles gut und ehrlich, was du geschrieben hast - es ist eine Operation mit Narkoserisiko, mit allen möglichen eventuellen Folgen, aber es ist ganz bestimmt eine Routine-Op, weil sie in Deutschland im Jahr hundertfach praktiziert wird...vom Hamster über so gut wie alle Freigängerkatzen, Hunde, Schweine, Rinder bis zum Pferd. Beim Rüden dauert das (eigentliche Geschnippel) keine 15 Minuten. Was ist denn eine Routine-OP für dich, wenn nicht die Kastration? Und wieso schreibst du von (im Kontext, nicht o-Ton) schwerwirkenden Auswirkungen, damit diskreditierst du den Grossteil aller Not- und Tierheimhunde? Ich verstehe Menschen wie dich in dieser Beziehung nicht. Zitat:
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson Geändert von Guayota (21.01.2011 um 10:47 Uhr) |
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Gibt es denn nicht auch viele Menschen, die sich unfruchtbar machen lassen?
genau...ich bin kastriert . weder bin ich "nicht mehr dicht " noch hab ich mich in meinem wesen verändert. es fehlt mir auch nix. die vorzüge weiss ich durchaus zu schätzen...keine lästigen tage plus nebenfolgen mehr. beim menschen gilt dieser eingriff auch als routine... lg blue ![]() |
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bevor ich lucy hatte war ich gegen die kastration.
hab mir immer gedacht warum soll man das bitte machen lassen!? mitlerweile sehe ich es ganz anders. grad in der stadt wo man keine ausweichmöglichkeiten hat ist es eine absolute quälerei für einen hund. lucy riecht noch ca 2- 2 1/2 monate nach. heisst ca 3 monate verfolgungsjagd von rüden. mitlerweile ist es leider soweit das unkastrierte rüden fast gar nicht mehr an lucy ran dürfen. sie werden sofort in die schrankengewiesen sobald sie sich ihrem hinterteil nähern. hinzukommt das es für alle beteiligten recht stressig ist, von den nebeneffekten wie scheinschwangerschaft mal ganz abgesehen. es ist für alle beteiligten eine unschöne situation die sich bei jeder läufigkeit (zmindest bei lucy) immer länger hinauszieht und extremer wir. warum also einem hund, der eh nie werfen wird den stress antun. und was man nicht ausser acht lassen sollte, warum mir den stress antun? jetzt kann man natürlich argumentieren, dann hole dir doch keine hündinn... ...doch beim rüden änliche probleme. nervöse rüden, die ständig unter stress stehn weil wieder irgend nen weibchen läufig ist. der stress der damit verbunden ist (hund läuft weg, schlechte laune weil rüde durchdreht, der dadurch resultierende stress) ist für alle beteiligten nicht nötig. wenn ich hier die ganzen kastrierten hunde sehe , die haben es alle samt besser. probleme hatte von den hunden die ich kennengelernt habe keiner. stäündig ohne leine weil der trieb weg ist und sie nicht kopflos durch die geegn rennen so das man sie schliesslich an der leine führen muss. nein, ich bin absolut pro kastration. |
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soweit ich weiß, sagt das Tierschutzgesetz eindeutig, daß für eine Kastration,
eine medizinische Indikation gegeben sein muß. Dieser Begriff ist für viele TÄ und HH dehnbar wie Gummi. Ich erlebe sehr häufig, daß Erziehungsprobleme für viele HH auch schon eine Indikation darstellen. Der Hund ist nicht abrufbar, er streunt, er ist nicht leinenführig und schwupps löse ich das Problem durch Kastration. Dann wird erst bemerkt, daß sich das Problem doch nicht so einfach lösen läßt. UND DANN? Gut, für mich stellt sich die Frage nicht, da wir unterschrieben haben, daß der Hund nur bei zwingender medizinischer Indikation kastriert werden darf. Trotzdem bin ich der Meinung, daß zu viele HH den TA das Messer zu schnell zücken lassen. Da gebe ich Scotti auch Recht, daß es ein enormer Eingriff auf den hormonellen Regelkreislauf ist. Es mit einer menschlichen Sterilisation zu vergleichen ist haarsträubend, da dort nur die Eileiter verschweißt werden und der Hormonhaushalt nicht beeinflußt wird. Anders sieht es natürlich bei einer Total-OP aus, die aber nicht "mal eben so" gemacht wird. Da liegen meißt schwerwiegende Erkrankungen vor. |
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Meine Antwort war: Gibt es denn nicht auch viele Menschen, die sich unfruchtbar machen lassen? ![]()
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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![]() Zitat:
![]() Sicher gibt es genügend Menschen, die sich sterilisieren lassen, aber die entscheiden das für sich selber und eine Sterilisation bedeutet hier ja auch nicht den massiven Eingriff auf den ganzen endokrinolog. Regelkreislauf. |
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lg blue ![]() |
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