Zitat:
Zitat von jawoll
Bei uns war und ist es immer so gewesen, dass der Hund im Rudel (mitten unter uns) lag. Meine Eltern handhabten das bereits mit den beiden Diensthunden so.
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Was das Schützen angeht: Es mag vielen nicht gefallen, aber ich _möchte_ dass mein Hund mit aufpasst. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum es ein Problem darstellen soll, wenn der Hund das Rudel in dem er lebt beschützt.
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Auch das liegen vor der Tür sehe ich nicht als Problem an.
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Ich möchte damit ausdrücken, dass ich mit den Aussagen: "Hund darf Kind nicht lecken" und "Kind darf nicht erzieherisch einwirken" nicht ganz konform gehe. Aus langjähriger Beobachtung heraus. Und bezogen auf die oben genannten Rassen.
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Anspringen…Von Dominanz kann ich nicht immer reden. Gern würde ich das "fast immer" in Simones Posting gegen "manchmal" tauschen. Hunde springen nach meiner Beobachtung auch dann an, wenn sie Aufmerksamkeit wollen. Oder im Spiel im Übermut. Oder sie bellen.
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Hallo!
Ich muss dazu noch einmal etwas schreiben. Deinen Aussagen kann ich mich wirklich insgesamt nur anschliessen, allerdings widersprechen sie auch in keinster Weise dem Vortrag. Meine kurzen Angaben sind zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen, als dass sie hier wirklich den Vortrag oder Inhalte wiedergeben könnten. Es sind einzelne Punkte, die ich mir aufgrund meiner persönlichen Situation gemerkt habe.
1) Zu den oben genannten Punkten möchte ich noch erklärend schreiben, wie es von der Vortragenden erklärt wurde:
Natürlich kann ein Hund mitten im Rudel liegen und darf es auch. Man muss ja den Einzelfall betrachten und es kommt immer auf den Hund an. Bei meinem Gustav ist es aber auffällig, dass er ohne die Kinder total entspannt in seinem Körbchen liegt und bei Anwesenheit der Kinder immer mitten dabei liegen möchte. Er ist dann nicht total entspannt. Es geht somit nicht darum, dass der Hund nicht auch mal bei seinen Leuten liegen sollte...
2) Ich mag es auch, wenn mein Hund sein Rudel beschützt und wünsche es mir im Grunde sogar. Wenn der Hund aber im Zusammenleben mit den Kindern Probleme zeigt, sollte man durchaus auf solche Punkte achten. Gusti knurrt ja das ein oder andere Mal uns an und somit kann ich ihm leider nicht vieles durchgehen lassen, was mir bei meinen anderen Hunden völlig egal gewesen wäre. Mein Text ist diesbzgl. zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen und ich kann das nicht so gut erklären.
3) Das Liegen vor der Tür ist genauso so wie bei Punkt 2: Bei einem problemlosen Hund: Klar, soll er liegen, wo er möchte. Gibt es aber Schwierigkeiten, sollten ggf. auch solche Dinge beachtet werden. (Und da es bei Gusti Probleme gibt, habe ich mir gerade solche Dinge gemerkt...)
4) Ein Eis ablecken ist kein erzieherisches Lecken, sondern ein Genusslecken. Es gibt verschiedene Formen des Leckens und hier ging es nur um das "pflegende oder erzieherische" Lecken. Hunde lecken ja auch aus Unterwürfigkeit etc. Dies wurde alles erläutert und hier ist nur eine Form gemeint gewesen.
5) Auch beim Anspringen wurde erwähnt, dass Hunde oft zum "Anspringen" erzogen werden, weil man insb, bei kleinen Hunden sie hoch lockt. Auch das ist hier nicht gemeint. Natürlich gibt es verschiedene Ursachen, aber auch hier habe ich es auf meinen Gustav bezogen.
Wie gesagt, ich konnte und kann leider den Inhalt nicht so richtig und sinnvoll wiedergeben. Ich lebe jetzt auch seit 34 Jahren mit Hunden zusammen, habe viele Hundeschulen kennengelernt und Bücher gelesen. Ich habe somit nicht mit vielen Neuigkeiten gerechnet, wurde dann aber sehr positiv überrascht und habe bzgl. meiner Probleme mit Gustav einige Antworten bekommen. Ich bin gespannt, ob mir eine bald folgende Einzelstunde helfen wird und ich dann noch mehr Antworten und Lösungsansätze haben werde.