Zitat:
Zitat von Dacapo
Ich kann dir ein bisschen helfen also:
1. lass ihn nicht erhöht liegen
2. wenn er mal im Körbchen liegt schmeiss ihn einfach mal raus und setz du dich rein
3. wenn er mal im weg liegt nicht rüber steigen oder drum rum gehen sondern weg schubsen
4. wenn er beim gassi gehen vor die beine läuft schubs ihn weg gehe dein weg
5. wenn er dich begrüssen will ingnorier ihn begrüss erst die anderen
6. wenn besuch kommt begrüsst du sie zu erst dann darf er gucken wer da ist
7. du gehst immer zu erst aus der tür
mit den paar sachen zeigst du ihn sanft wer der boss ist ohne viel druck und in hundesprache.
hunde sind nämlich sehr unsicher in der alpha position weil sie eigendlich nicht wissen wie sie für ihr ruddel da sein können. von daher wird er auch glücklich sein wenn du ihn den rang wieder streitg machst
viel glück
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Stirbt denn dieser Dominanzschwachsinn nie aus?!
Ich empfehle folgende Literatur:
Barry Eaton "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee?
James O´Heare "Die Dominanztheorie bei Hunden"
nicht zu vergessen - Jean Donaldson "Hunde sind anders"
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stellen die Dominanztheorie mehr als nur in Frage - sie zeigen auf dass diese nicht auf Mensch-Hundebeziehungen übertragbar ist und es sich ausschließlich um eine innerartlich vorkommendes Verhalten handelt. Weiters gibt es den dominanten Hund überhaupt nicht - es gibt verschiedene negative/unerwünschte Verhaltensweisen die verschiedene Lösungsansätze erfordern - sie sind aber sicher nicht mit dominanten Verhalten erklärbar oder mit dem Versuch der Änderung des "eingebildeten" dominanten Verhaltens kurierbar.
Übrigens auch die Koryphäe auf dem Gebiet der Hundepsychologie, Dorit Feddersen-Petersen, hat ihre frührere Meinung diesbzgl. längst revidiert.
In den anderen Foren die ich regelmäßig besuche (Wuff- und Barf-Forum) hat sich diese Erkenntnis zum Großteil schon länger durchgesetzt.
Grüße
René