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Ich empfehle folgende Literatur: Barry Eaton "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee? James O´Heare "Die Dominanztheorie bei Hunden" nicht zu vergessen - Jean Donaldson "Hunde sind anders" Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stellen die Dominanztheorie mehr als nur in Frage - sie zeigen auf dass diese nicht auf Mensch-Hundebeziehungen übertragbar ist und es sich ausschließlich um eine innerartlich vorkommendes Verhalten handelt. Weiters gibt es den dominanten Hund überhaupt nicht - es gibt verschiedene negative/unerwünschte Verhaltensweisen die verschiedene Lösungsansätze erfordern - sie sind aber sicher nicht mit dominanten Verhalten erklärbar oder mit dem Versuch der Änderung des "eingebildeten" dominanten Verhaltens kurierbar. Übrigens auch die Koryphäe auf dem Gebiet der Hundepsychologie, Dorit Feddersen-Petersen, hat ihre frührere Meinung diesbzgl. längst revidiert. In den anderen Foren die ich regelmäßig besuche (Wuff- und Barf-Forum) hat sich diese Erkenntnis zum Großteil schon länger durchgesetzt. Grüße René |
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Ich habe nicht von Dominanz bei Silke gesprochen sondern vom rudel verhalten. Wenn alles falsch ist was ich sage frage ich mich doch warum unsere Kunden nach einer woche schon veränderungen merken wenn sie sich an diese tips halten. ich bin davon überzeugt das es ein rudel verhalten zwischen mensch und hund gibt, dafür erlebe ich genügend beispiele bei meiner arbeit. es tut mir leid aber ich hatte diese diskusion schon mal bei mir beim tierheilpraktiker kurs und es nahm kein ende.
zu den büchern, es kammen soviele neue studien über hunde raus in letzter zeit, man muss seine eigenen erfahrungen machen und daraus lernen welche bücher ich dir empfehle sind alle von eric Ziemen und von petersen. |
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also ehrlich gesagt ist es mir auch wurscht, wie sich das verhalten meines hundes nennt. ich beschreibs mal so: er ist ein hund, von dem ich nicht weiß, was ihm auf der straße passiert ist, der mit 3 monaten eine extreme giftspritze war (was das fressen betrifft), sich aber in dieser beziehung schon seeeeeehr gebessert hat. ist zwar immer noch ein geier, aber ich kann ihm alles aus der schnautze nehmen, kann auch in seine futterschüssel greifen.
nun waren meine ersten beiden hunde eben richtige schmusehunde, die keinem was böses wollten und er ist halt jetzt ganz anders. damit hab ich keine erfahrung und es stresst einfach, wenn man nicht weiß, wie man damit umgehen soll. ständig die angst, irgendwas falsch zu machen und sich eine bissige bestie zu erziehen. er ist ja kein monster, aber er hat seinen sturkopf, ist total überdreht und am schlimmsten ist seine zirpelei bei jeder gelegenheit. und ich schaffs einfach nicht, ihm das abzugewöhnen. |
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ich halte mich ja an keine regeln bzgl. dominanz ( mensch/ hund ) und es klappt trotzdem. mein "alte" ist auch extrem futterneidisch, also fressen sie halt getrennt
leckerchen bekommt jener seines zu erst, der am schnellsten die birne da hat *g* gabs auch noch keine probleme, ansonsten habe ich mich an die aufgeführeten "regeln" noch nie gehalten, ebenso mach ich mir keinen kopf warum, weswegen, weshalb u.ä.wenns mal streß gibt, ja dann gibts halt welchen, da bekommt jeder die hucke voll und dann klapps wieder für die nächste lange zeit. das zerlegen der einzelnen schritte eines hundes ist ja sehr in mode... und ehrlich, mir würds nie einfallen wenn die hunde endlich liegen, den ein oder anderen aufzujagen um mich in seinen korb/auf seinen platz, zu setzen usw....
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Wenn alles klappt muss man ja auch nichts ändern.
Aber mir fällt ein fall ein wo es auch nicht klappte das frauchen aber auch nichts ändern wollte. ende der geschicht frauchen wurde vom hund tot gebissen. man muss nichts machen wenn der hund nicht auf sein rang besteht meine darf auch aufs sofa es ist halt nur wenn ein problem da ist. |
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Dein Einwand grenzt schon fast an Körperverletzung.Ich liebe meine Hunde auch...trotzdem weiss ich was ich vor mir habe.Nicht jeder hat 3000qm zu verfügung wohin er den Hund mal eben sperren kann wenn dieser mal seine Gelüste ausleben will. |
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das dachte ich bisher auch. meine beiden ersten wuffs waren auch wirklich sichtbar dankbar. der kleene ist da richtig unverschämt
aber ich hab schon gemerkt, daß er auch richtig lieb sein kann. was mich nur gewundert hat, normalerweise haben ALLE welpen ein süßes gesicht. rocky hatte schon von anfang an so eine richtige grimmige schläger-visage (daher auch sein name). erst jetzt wird er langsam niedlich. natürlich will ich ihn hund sein lassen. sind schon immer meine worte gewesen, wenn ich gesehen habe, was manche mit ihren armen wuffis angestellt haben....... aber wie gesagt, ich bin noch nicht perfekt und lerne jeden tag wieder neues von meinen zwei süssen. |
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Hallo,
dem achten auf das Dominanzgebaren messe ich auch keine übermäßige Bedeutung zu. Das Zusammenleben mit einem Hund brauch natürlich klare Regeln, versucht habe ich aber immer mit einem guten Kumpel zusammenzuleben. Nur dann macht es mir nämlich spaß mit dem Hund, was das allerwichtigste ist, besonders für den Hund. Mein Hund, sehr problematisch mit Artgenossen, ein Fundhund, eine Tierheimtöle eben, ist zuhause genau das Gegenteil von dominant. Mein erster Hund bei dem die Couch nicht bewacht werden muss. Ein Hinweiß und er hat es nie mehr probiert. Auch geräuchertes kann in seiner recht großen Reichweite hängen, alles Tabu. Was bin ich am Anfang von Ausbildern genervt worden (natürlich nicht von allen), wie ich auftrumpfen muss um die Töle im Griff zu haben. Manche haben schwer verstanden, dass man mit einer Töle auch total locker umgehen kann ohne in Frage zu stellen wer der Boss ist. Leider konnte ich seine Hauptmacke bis jetzt mit keiner Methode lösen, ich bin halt auch nur ein bisschen schlau. Es gibt sicher problematische Verhaltensweisen bei denen man ganz anders als dominant vorgehen muss. Gruß Felix |
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also ich denke auch mal, daß ein hund nicht einfach so über einem herfällt wenn man schläft. kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. da müsste man ihn vorher schon gequält haben oder irgendwas ist falsch gelaufen.
ICH versuche mich immer in die lage von ihm zu versetzen. manchmal gelingt es mir, und manchmal eben nicht. ich weiß ja auch, woran sein nerviges gehabe liegt. waren von anfang an blöde umstände. gleich von der ersten woche, als ich ihn hatte, hat er auf einem bein (beine haben gewechselt) gehumpelt. immer war schonen angesagt - nicht rennen, nicht mit anderen hunden toben. klar, so hat er den umgang nie gelernt. in den humpelfreien phasen (was nicht gerade viele waren bis jetzt) hab ich ihn richtig ausgepowert und siehe da...... was für ein friedlicher hund. aber 2-3 tage mal austoben und schon ging das gehumpel wieder los - wieder schonen angesagt. ich kann ihn ja verstehen!!!!! das ist ja das schlimme für mich. ich weiß, daß er arbeiten will und rennen will und wenn er angeleint nicht rennen kann, dann hupst er halt. der hat so nen bewegungsdrang!!!! ich hoffe mal, daß wir das mit den humpelbeinen bald mal in den griff bekommen, dann weiß ich auch, wie ich den kleenen nervigen sack müde krieg. dann gehen bestimmt auch die flausen aus dem kopf..... |
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