Zitat:
Zitat von Monty
Ich bin traurig das es nun doch zur Trennung von Hund und Kindern kommen muss. Ihr habt euch so viel Mühe gegeben und lange versucht, die Situation zu verbessern.
Ich akzeptiere eure Entscheidung, denke aber das es schwer wird, einen sehr ruhigen Platz zu finden, - wirklich verstehen kann ich diese Entscheidung aber nicht.
Ich habe immer noch den Eindruck das dies dir sehr sehr schwer fällt...
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Hallo!
Du hast mit Deinem Eindruck vollkommen recht. Natürlich fällt mir das alles sehr schwer. Und ich finde es gut, dass Du ehrlich bist, dazu gehört auch eine andere Meinung oder Kritik.
Mein Gustav (der übringens
nicht Gustl von leavinblue ist) ist nicht aggressiv und ich rechne nicht damit, dass er bewußt eines der Kinder verletzen würde. Hätte ich davor Angst, würde ich ihn gar nicht mehr hier haben. Er lebt ja mit uns ganz normal in der Familie zusammen.
ABER: ich merke zunehmend, dass
ihn unsere Familiensituation stresst und ihm nicht gut tut. Er ist morgens, nachdem er abseits von uns geschlafen hat, am belastbarsten. Abends ist er gestresster und somit auch schneller von den Kindern genervt. Dann darf sich ihm keines der Kinder nähern. (Zumindest in seinen schlechten Phasen nicht) Tun sie dies trotzdem, brummelt er. Er hat aber in der HundeSchu gezeigt, dass er auch schnappen kann und das wirklich ohe Vorankündigung ganz plötzlich passieren kann. Er geht dann nach vorne, kläfft und beißt in die Luft. Hier auch gezielt in die Luft, er möchte somit niemanden verletzen. Aber das ist mir bei meinen Kindern (die ja noch sehr klein sind) einfach zu gefährlich. Wenn er in dieser Art nur mit seinem dicken Schädel gegen sie stoßen würde, heben sie ab. Zudem würden sie nicht unbedingt wie ein Erwachsener adäquat reagieren und schnell zurückweichen.
Und die
Kombination, dass sich Gustav in einem ruhigeren zu Hause besser fühlen würde UND ich besorgt bin, führt dazu, dass ich ein passendes zu Hause suche.