Zitat:
Zitat von Ronja
Was ist der Grund…habe ich doch aus meiner Sicht schon gesagt.
Ich stelle Dir eine Gegenfrage, was spricht dagegen?
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...begrenzte Erfahrung und die Forschung.
Letztere ist ja nicht so alt, wie man immer meint. Begann mit Lorenz, Trumler, etc. pp.
Die erste Phase widmete sich Prägung & Sozialisation. Also mit der Welpenaufzucht. (Selbst diese "alten" Ergebnisse, werden noch immer ignoriert!)
Die m.W.n. "aktuelle" Phase, geht um "Mensch und Hund". Und die Ergebnisse von -u.a.- Dr. D. Fed.-Pet. zeigen ja, wie sehr sich der Hund immer mehr dem Menschen annähert (z.B. die Studie zum Lächeln, gehört u.a. dazu.).
Durchschnittlich: mit zunehmenden Alter verliert der Hund immer mehr Interesse an FREMDEN Artgenossen. Hinzu kommen eventuelle Rasseprädispositionen. Dazwischen (aus wissenschaftlicher Sicht "verfälschte") Ergebnisse und Erfahrungen von Kastraten, oder Hunden in ländlicher Umgebung, die Reviergrenzen anders definieren als Herrchen und deshalb anders (falsch?) gedeutet werden.
Erfahrung: Bei 3 von 4 Hunden im engeren Kreis, hat das Interesse an der Kontaktaufnahme deutlich nachgelassen. Die sind alle NULL aggressiv, oder sonstwas, die stehen mehr auf die Menschen. Trotz mehr oder weniger regelmäßigen Hundekontakten. Zwei werden alleine gehalten.
Ab und an gehe ich mit Kinski noch über die Hundewiese. Das Interesse dort ist nicht vergleichbar mit den Junghundtagen.
Das ist aber von mir auch nur als Frage in den Raum geworfen. Überall liest man immer von der Notwendigkeit von innerartlichen Kontakten. Doch wie differenziert sollte/muss man das betrachten?