Zitat:
Zitat von Sanny
......... Mittlerweile ist das kein Problem mehr, er schaut selbststänig immer wieder, ob ich noch da bin. Dabei ist seine Distanz aber recht hoch. Die Entfernung zu mir ist ihm vollkommen egal, so lange er mich noch sehen kann. Im freiem, gut einsehbaren Gelände lasse ich ihn auch überwiegend diese Distanz selbst wählen. Bei "Straßenspaziergängen" muss ich ihn dann ab und an mal verbal ausbremsen (zB weil es gleich um eine Ecke geht, um die ich mit ihm geminsam gehe). Dann bekomm ich zwar einen genervten Blick, aber er hört anstandslos.
Ich denke in der Anfangsphase war es eine Bindungsfrage. Ihm hat diese Anhänglichkeit gefehlt, die viele Welpen quasi schon mitbringen. Den großen Umkreis heute würde ich schon auf eine recht hohe Selbstständigkeit schieben. Ein "ständiges am Rockzipfel kleben" kenne ich von ihm gar nicht.
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Das ist doch der springende Punkt. Solange das gegeben ist, können sie wirklich seeehr gelassen sein und wenn ich die Distanz bewillige ist das doch auch ok, aber wenn mein Hund Gefahr läuft den Anschluss bzw mich tatsächlich
zu verlieren und ihn das keinen Deut interessiert würde ich mir schon Gedanken machen

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Ich glaube aber das viele Hunde ihre Menschen einfach viel zu gut einschätzen können und sie wissen das sie es nicht fertigbringen ( weil der Mut bzw. die Möglichkeit fehlt) ihn vom Gegenteil zu überzeugen

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Das Menschen oft einfach zuuu kakulierbar/zuuu berechenbar sind.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013