Ich danke euch allen für eure Antworten, ihr habt mir ein gutes Stück weiter geholfen.
Zitat:
Zitat von Jule69
Warum will sie denn den Medis keine Zeit mehr geben? Zu teuer? Nebenwirkungen/Unverträglichkeit? Wenn sie sie jetzt absetzt hat sie doch auch nichts gewonnen . Was hat sie zu verlieren?
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Die Halterin des Hundes ist eine Probantin von mir, d. h. Sie wird von mir z.Z. in Ihren Alltag begleitet und wenn nötig betreut.
Sie ist sehr tierlieb und kümmert sich einerseits wirklich vorbildlich um den Hund (z.B. Gassi, Futter, bürsten) Die beiden sind wirklich ein tolles Gespann.
Der jungen Frau fehlt es aber am Verständnis für medizinische Versorgung bei sich, wie auch am Hund.
Ihr fällt jedoch auf wenn es dem Hund nicht gut geht und ruft mich dann zuverlässig an...
Mir ist wichtig, das ich ihr die Zusammenhänge erklären kann, das Sie es trotz ihrer leicht geistigen Behinderung versteht. Dies dem beh. Tierarzt zu überlassen würde dessen Zeitrahmen sprengen.
Wenn Sie es verstanden hat, dann wird Sie auch dafür sorgen, das der Hund seine Medikamente regelmäßig bekommt und diese langfristig verabreichen.
Es braucht einfach ein wenig Zeit bis Sie versteht und danach handelt
Ich war bei den TA Besuchen dabei. Cushing ist ausgeschlossen, außer der SDU ist der Hund unauffällig (Herz, Gelenke usw.)
Um mich selbst auf Dauer zu entlasten und nicht tägl. dort vorbei zu müssen, hoffe ich das ich mit vagen Zeitangaben, den kindlichen Enthusiasmus ein wenig stoppen kann und die Behandlung in vernünftige Bahnen lenke. Wenn sich alles eingespielt hat, kann Sie sicher die Tabletten selbst verabreichen.
Der erste TA, den die Halterin selbstständig aufgesucht hatte, meinte zu ihr nur der Hund braucht mehr Vitamine und hatte ihr für viel Geld Vitaminpräparate und Diätfutter verkauft. Solche TÄ gibt es leider auch.