Hallo,
ja, ich habe mit Luna, Lisa und Gustav die Therapiehundeausbildung beim TAT (Tiere als Therapie:
www.tierealstherapie.org ) gemacht. Mit den Mädels habe ich auch im Krankenhaus gearbeitet. Mit Luna sehr viel, mit Lisa nur kurz, sie ist leider überraschend und früh gestorben. Mit Gustav habe ich "nur" bis zur Junghundeprüfung gearbeitet, dann war er krankheitsbedingt nicht mehr geeignet und somit auch nicht mehr einsatzfähig.
Das TAT kann ich sehr empfehlen. Mit Luna habe ich die Ausbildung noch in Wien selber gemacht, mittlerweile gibt es aber auch gute deutsche Zweigstellen.
Was möchtest Du denn machen?
Ich habe lange nach einer geeigneten Ausbildungsstelle gesucht. Einige lehnten Luna wegen der Rasse ab, andere Ausbildungsschulen wollten für die Ausbildung einige 1000 Euro. Und wiederum andere liessen eh alle Hunde bestehen... Das TAT setzt Hunde schon sehr lange für therapeutische Arbeit ein, sie forschen in dem Bereich auch sehr viel. Die Ausbildung gliedert sich in 3 Module (meist Donnerstag/Freitag - Sonntag) und kostet für die Praxis und Theoriefortbildung je Modul 200-250 Euro. Das finde ich für den Unterricht und die Qualität des Unterrichts sehr günstig. Am Ende machst Du dann eine theoretische Prüfung und noch eine praktische Prüfung mit Hund. Die Prüfung ist aber sehr schwer und viele Hunde werden nicht zur Prüfung zugelassen. Zudem muss der Hund jährlich zur Nachprüfung. Wenn Dein Hund die Prüfung bestanden hat und Du Mitglied im TAT bist, ist er aber für die therapeutische Arbeit versichert.