AW: +++ Sofakartoffel vs. Beschäftigungswahn +++
Ich danke Euch erstmal allen für Eure rege Beteiligung und die teilweisen Outings.
Mir ging es allerdings auch um die populärwissenschaftlichen Aussagen der "Moderne", dass "Unterforderung" zu Problemen führt und Hunde müssen "ausgelastet" sein.
Mich erinnert das Thema teilweise schon an das Pauschalargument "das ist Dominanz", wenn jemand mit einem Problem an die "Öffentlichkeit" oder einen "Sachverständigen" heran tritt.
Am eigenen Leib durfte ich dies ja auch unlängst erfahren, wo mir per, ansonsten verpönter Ferndiagnose, unterstellt wurde, dass sich die Rüdenunverträglichkeit meines Hundes in "Unterforderung" gründet, oder weil der Hund nicht "ausgelastet" sei, oder gar eine dieser bemitleidenswerten Couchpotatoes.
Selbstreflektierend wie ich nunmal bin, habe ich mich natürlich gefragt:
Stimmt das?
Deshalb interessiert mich halt die "Grenze", denn wie es sich im Forenalltag so darstellt, gibt es ja nichts dazwischen.
Ist das also der Grund? Wenn ich jetzt Agility, o.ä. mache, kann ich dann wieder auf die Hundewiese?
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