Ich vermenschliche das ganze einfach mal
.
Wer kennt das nicht? Man kann joggen, radfahren, powern bis zu umkippen, komm nach Hause und fühl sich danach erst "geistig" richtig wach (und auch zu
Schandtaten bereit).
Ich kann andererseits den ganzen Tag lernen o.a., die grauen Zellen auf Hochtouren laufen lassen, fühl mich mental ausgepowert....aber der Körper kommt einfach nicht zur Ruhe.
Man sollte beides differenzierter betrachten, dem Individuum anpassen und dementsprechend kombinieren.
Einen so jungen Hund nur körperlich auslasten zu wollen kann nicht funzen und auch nicht gesund sein.
Täglich neue Erfahrungen, Herausforderungen und neue Eindrücke sammeln und meistern zu müssen sind dagegen meist sehr ermüdend
.
Zeig ihr Step bei Step die (ihre) Welt, davon provitiert ihr beide und es kostet meist nicht mal viel Zeit, dann hat sie etwas was sie verarbeiten und wovon sie träumen kann (während ihr nicht da seid).
Ich würde auch irgendein Ritual einführen, das man erst aus dem Haus geht wenn
alle "runtergekommen" sind. Also vielleicht wirklich eine gemeinsame Ruhephase vorher einlegen und dann erst gehen und die Abstände des wegbleibens langsam steigern.
Aber ganz abgesehen davon find ich ein bisschen "Bruch" in dem Alter auch nicht unnormal.