Zitat:
Zitat von tpgbo
Bei den Labradors bzw Retrievern gibt es zwei verschiedene Linien, die Größeren auf Ausstellung gezogenen und die Schmalen auf Arbeit gezogenen.
Wobei die Arbeitslinie tatsächlich wohl etwas sturer ist.
Eine Bekannte mit Labbi der gleichalt ist und mit Spike in der Hundeschule war, macht auch nach 7Jahren noch nicht was er soll, aber viel, was er nicht soll.
Bei Deinem Glück hast Du bestimmt auch so ein Exemplar erwischt...
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Und ich bin es auch noch selber schuld... Es gab 2 Rüden in dem Wurf. Ich habe mich erst für den ruhigen, anderen Rüden entschieden. Aber da ich Amadeus, wie auch meine letzten Hunde, gerne zur Arbeit mitnehmen möchte, habe ich gesagt, dass ich ihn als Therapiehund ausbilden möchte. Daraufhin wurde mir zu dem schon damals sehr aktiven Amadeus geraten. Er sei offen, neugierig und auch bei neuen Situationen komme er immer wieder auf die Situation zurück. Und das merke ich eben heute...
Aber hier stehen ja nur die schwierigen Seiten von Amadeus. Er hat auch viele gute Seiten: Auch wenn wir Kinderbesuch haben, kann er dazwischen herum laufen. Er ist total lieb zu Kindern, bleibt ihnen gegenüber auch für sein Verhältnis recht ruhig und vor allem gelassen. Genau das ist mir das Wichtigste. Den Rest lernt er - auch wenn es dauert.... Leider waren unsere ersten Monate auch nicht so optimal. Ich hatte es alles gut geplant und eigentlich viel Zeit, als er zu uns kam. Leider lag ich dann aber im Krankenhaus und konnte mich - Dank einer schweren Lungenentzündung plus Schwangerschaft - lange nicht gut bewegen. Amadeus war somit anfangs bei meinen Eltern (auch mein Mann lag im KH) und die sind zwar total nett, aber bzgl. einer Hundeerziehung ziemlich überfordert gewesen.
Meine Mutter nimmt er leider überhaupt nicht ernst. Wenn sie bei uns ist und sich um die Kinder kümmert, läßt er sie gar nicht sitzen. Immer geht er auf sie zu und belästigt sie richtig. Wenn ich da bin, macht er das nicht, aber sobald ich weg bin, fängt er wieder an. Rüpel... Das macht er nur bei ihr.