Einzelnen Beitrag anzeigen
  #19 (permalink)  
Alt 28.06.2013, 01:25
Benutzerbild von Jule69
Jule69 Jule69 ist offline
stolze Bullmastiffmama
 
Registriert seit: 20.02.2011
Beiträge: 1.711
Standard AW: Ablehnung und offene Wut

Zitat:
Zitat von zantoboy Beitrag anzeigen
Ich habe nur positive erfahrungen mit meinem BM gemacht. Ganz im Gegenteil: die Leute haben mich ständig auf ihn angesprochen, was es für eine Rasse ist usw.

Nie habe ich auch nur ein böses Wort gehört.
Yep, geht mir eigentlich auch so. Es gibt zwar die Skeptiker die lieber einen Bogen machen, dies in der Regel allerdings kommentarlos, aber in der Mehrheit begegnen mir die Menschen offen, freundlich und neugierig .

Einmal hatte ich ein ärgerliches Erlebnis. Ich war mit BM Willi (angeleint) im Wald, als plötzlich zwei Dobermannverschnitte angesaust kamen und meinen Hund sehr aufdringlich belästigten. Ich bat die Besitzerinnen, die laaaangsam erschienen, die Hund abzurufen und anzuleinen, aber die Hunde hörten keinen Deut. Eine Zeitlang konnte ich meinen noch ruhig halten, aber die Situation wurde immer brenzliger. Willi knurrte schon aufs Übelste und die Dobis wurden dennoch immer penetranter. Dann hab ich irgendwann die Frauen angekeift das sie ihren Allerwertesten in Bewegung setzen und gefälligst ihre Hunde zur Räson bringen sollen, weil ich sonst für nichts garantieren könnte. Die beiden Grazien haben dann versucht ihre Hunde einzufangen. Die Dobimixe immer im Kreis um mich und meinen Hund und die Damen hinterher . Als sie die Hunde dann endlich eingefangen hatten und ich mich meckernd entfernen konnte, schrien sie mir hinterher was ich mich so´ nem Hund überhaupt im Wald zu suchen hätte . Zufällig hatten zwei unserer "Forstmichel" das Szenario beobachtet und sind noch für uns in die Breche gesprungen und haben den beiden Damen ordentlich die Levitten gelesen, weil mein Hund (der ohnehin bei ihnen gutgelitten ist/war) im Gegensatz zu deren im Naturschutzgebiet erstens angeleint war, zweitens wie die Herren wussten sehr gut gehorchte (im Gegensatz zu den beiden) und sich drittens nicht mal ernsthaft versucht hat zu verteidigen, sondern sich trotz der Belästigung noch händeln lies und lediglich drohte.

Aber das war eigentlich das einzige Erlebnis in all den Jahren, wo man meinen Hund bzw mich wegen seiner Rasse angegangen ist und so richtig ernstnehmen konnte ich es in der Situation auch nicht .
Sollte sonst nochmal was gewesen sein war es zumindest nicht so nennenswert das es mir haften geblieben wäre.

Also unterm Strich bis heute nur gute Erfahrungen
__________________

In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
Mit Zitat antworten