Oje! Sowas ist schmerzhaft...
Leider kann ich dir keine hilfreichen Tips geben -nur eine Analdrüsen-Geschichte hätte ich im Angebot...
Wir hatten vor langer Zeit einen alten Wachtelhund aus dem TH -sein Name war Akim. Akim bekam so mit ungefähr 13 Jahren innerhalb kürzester Zeit ein Gewächs an einer seiner Analdrüsen. Ziemlich groß und sehr schmerzhalft entzündet-sogar von außen sichtbar.
Da der alte Herr damals noch recht fit war, entschlossen wir uns ihm das Ding rausoperieren zu lassen. Die OP verlief gut und er erholte sich für sein Alter prächtig. Er begann sogar mit dem damals Jungspund Louis zu spielen, was er zuvor nie getan hatte...ein nicht schußfester Jagdhund, der bereits durch mindestens 3 Hände gegangen war und einfach nur froh war um jede menschliche Zuneigung-Hunde ignorierte er bis zu dem Zeitpunkt meist.
Leider bekam er einige Monate später das selbe an der 2. Analdrüse und wir mussten ihn dann schweren Herzens gehen lassen...
Bei alten Hunden wird leider von TÄ oft nur halbherzig gearbeitet kommt mir vor (das sehe ich zur Zeit auch wieder bei meinem Louis
)...im Grunde hätten wir ihm die 2. Analdrüse mitentfernen lassen können, das Gewächs einschicken und bestimmen und er hätte mit einer guten Medikation
vielleicht noch etwas länger ein schönes Leben gehabt...
Andererseits hätten wir da einen anderen TA aufsuchen müssen, da die Entfernung der Analdrüsen nicht gerade ohne ist, wie ich gelesen habe.
Senior Louis hatte letztes Jahr nach unserem OÖ-Umzug wochenlang Probleme mit seinen Analdrüsen, allerdings lag das vermutlich an der Umstellung und dem ganzen Stress den es dem alten Mann bereitete...immer wieder mal bekam er entzündungshemmende Medis, auf's Futter haben wir etwas geachtet und er bekam "Naturmoor für Tiere" dazu -irgendwann ging es ihm dann besser.
Was dieses Problem anbelangt, gab es bis jetzt nichts mehr...*3xaufHolzklopf* Nun haben wir andere...
Hoffentlich bekommt ihr das auch mal in den Griff...
Dem armen Mäuschen alles Gute!