Zitat:
Zitat von cooper
nach rücksprache mit einer erfahrenen hundehalterin die oft problemhunde an der backe hat hat uns mut gemacht und sagt wir machen das so richtig sollen aber im kopf behalten nachdem sie ausgewachsen sind rechtzeitig kastrieren zu lassen um da auch noch luft raus zu holen ... klar garantie gibt es nie und wir werden nie die zügel schleifen lassen dürfen aber hoffnung habe ich jetzt doch ein wenig
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Blödsinn.
Mal abgesehen davon-was wäre denn "
rechtzeitig"?
Wie definiert ihr "ausgewachsen"? Oft meinen die meisten ein Hund sei mit einem Jahr -oder sobald er nicht mehr in die Höhe wächst-
fertig...
http://www.amazon.de/Kastration-Verh...lten+beim+hund
...es ist ein
riesen Unterschied, ob ich 2 Rüden (oder auch Hündinnen
)
verschiedenen Alters und
Größe halte/vergesellschafte oder ob ich mir 2
gleichaltrige, zukünftig
sehr große Rüden hole-die dann ja auch noch einigermaßen zur selben Zeit in
die Pubertät kommen! Wobei man bei Hunden nicht von nur
einer Phase sprechen kann, sondern im Auge haben muss, dass es ggf. mehrere Phasen über einen längeren Zeitraum geben wird...und unsere Riesen brauchen zu alldem auch noch länger bis sie völlig erwachsen sind!
Bevor ihr dann auch nur in Erwägung ziehen solltet einen oder beide eventuell früh-kastrieren zu lassen, würde ich euch raten euch gleich vorab anständig zu informieren! Und glaubt mir-sehr viele werden euch dazu raten! Denn sobald die "Problemchen" anfangen, kommt immer die gleiche Leier...
Oben genanntes Buch wäre zumindest mal eine gute Einleitung in das Thema...denn wie ich bereits angedeutet hatte:
Frühe Kastration kann sich u.U. z.B. sehr negativ auf den Bewegungsapparat auswirken; noch dazu muss es nicht unbedingt heißen, dass ein Rüde
ruhiger wird usw.
Grazi weiß wovon sie spricht-ich kann mich ihr nur vollstens anschließen! Sie hat jahrelange Erfahrung mit (Molosser-)Notnasen und man sollte es nicht glauben, aber so einige Geschichten ähneln oder gleichen sich über die Jahre immer wieder...