Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck
So ist es Linda, sie sind kompromisslos. Es gibt nur Familie oder Feinde, nichts dazwischen. Zumindest bei meinem Rüden. Ich kenne auch welche die gemäßigter sind als er, aber auch diese würden auf dem eigenen Grundstück und ohne Besitzer nicht einfach nur stellen.
Ich habe diesen Hund nur, weil ich in einem klitzekleinem Kaff lebe, mit viel Möglichkeit lange zu laufen, ohne Menschen zu treffen.
Unter anderen Bedingungen hätte ich mich nicht für diese Rasse entschieden. Deshalb war diese Rasse 14 Jahre lang auch nur ein Traum, weil die Bedingungen nicht gepasst hätten.
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Was denn nun? Der "HSH" an und Pfirsich, oder nur Deiner?
Die Berichte von Herdenschutzhundhaltern sind jedenfalls sehr konträr, was das angeht...
Ich glaube auch hier nicht, dass man verallgemeinern kann...
Nehmen wir doch mal das Thema Begrüßung - hatten wir ja hier unlängst auch.
Das finden auch viele total witzig, süss oder so, wenn der pupertierende Junghund freudig angesprungen kommt.
Gibt aber auch nicht wenige Stimmen, die sagen, dass ist nicht zwangsläufig Freude, sondern hundisch-spielerisches "Eingrenzen" von Eindringlingen ist.
ICH KANN MIR VORSTELLEN, dass hier erste Fundamente gelegt werden, wenn Hund Tendenzen zu territorialem Verhalten zeigt, dass ich verpasse dem Hund entsprechende Grenzen zu zeigen.
Da wird dann modern "ignoriert" oder der Stuhlkreis gebildet, ohne das Hund versteht, was ich von ihm will. Maßregeln ist ja schließlich verboten.
Und so
KÖNNTE es doch durchaus sein, dass aus dem zarten Pflänzchen ein Hund wird, der dann im adulten Alter halt alleine entscheidet, wer rein darf und wer nicht...
Und je nach Rasse/Hundeschlag, ist der Grund eben dann schnell anderweitig festgemacht...