Zitat:
Zitat von Peppi
Das die Regeln mit der Tür "unpopulär" und "unromantisch" sind stimmt.
Aber vielleicht fehlen an der Stelle auch "Erfahrungen", als das man Thesen als Fakten darstellt.
Und es ging auch weniger um "Knuddelentzug", sondern vielmehr, dass Hund nicht der Initiator ist, sondern der Mensch.
Hunde können "fordern". Und je nach Hund kann das verschieden Folgen haben, die in Probleme münden KÖNNEN.
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Mh, ja sicher gibt es Hunde, die durch Fordern auch die Führung übernehmen oder übernehmen möchten.
Jedoch lassen sich die meisten Hunde eher lieber führen, nur wenn sie erkennen daß keiner seiner Leute dazu in der Lage ist, dann werden sie die Führung und das Bestimmen übernehmen wollen. einer muß es ja vernünftig tun. Und diese Fälle gibt es schon oft.
Nein, um Knuddelentzug direkt ging es nicht.
Aber "Liebe" die nicht vom Herzen sondern vom Kopf kommt , ist keine Liebe.
also wenn man überlegt ob der Hund es jetzt verdient hat.
Und vor allem ist "Liebe", die in Erwartung von Dankbarkeit gegeben wird, auch keine Liebe.
Denn es ist hier auch die Rede davon gewesen daß der Hund es nicht dankt.
Liebe sollte ohne jegliche Erwartung gegeben werden.
Und gerade ein Tier spürt ob es Liebe von Herzen ist oder nicht.
Und nur wer von Herzen geliebt wird, der fühlt sich angenommen und sicher und entspannt.
Ich will eigentlich mit allem nur ausdrücken, daß gerade heutzutage der Umgang mit dem Hund oft zu sehr vom Kopf bestimmt wird und nicht vom Herzen oder Spontanität.
Sicher ist bei einem Molosser ein anderer Umgang angesagt als z. Bsp. bei einem Retriever oder einem Collie, aber zu viel Kopf ist weder bei dem einen noch bei dem anderen gut.
Natürlich ist jetzt in diesem Fall auch schon der Kopf gefragt, aber eher in der Richtung: was habe ich als Mensch "falsch" gemacht daß der Hund jetzt so reagierte und wie kann ich es besser machen.
Grüßel Marion